Freitag, 8. April 2011

Sie war da ... meine Süße (Teil 2)

Ich weiß ja nicht, was ihr so am Samstag macht, aber ich bin da immer ganz dünn. Vormittags kriegt meine Voliputze  nämlich ganz besonders schlimme Attacken: Sie macht Hausreinigung. Der Staubsauger und der Wischlappen haben sich schon beschwert wegen klobiger Ansprache und Überbelastung. Sie fordern eine Härtezulage. Am besten macht man sich vom Acker, sonst muss man helfen, die Möbelschnörkel abzupuscheln oder die Teppichfransen apellfertig zu kämmen.
„Du kommst da so gut ran, Junge“, heißt es.

Guten Morgen, Smilla, meine Prinzessin
Ich hatte Angst, dass die Mama vergessen täte, dass die Smilla ja noch da war, meine liebe süße Smilla. Was sollte sie von mir denken? Haben etwa Casanova, Don Juan oder Adonis plattgetretenes Nappo vom Laminat kratzen müssen? Natürlich nicht. Die hatten dafür Personal. Und während die Lakaien alles blitzeblank gefeudelt haben, sind sie den Weibern an die Wäsche gegangen. Genau dies war auch mein Tagesplan: Sonnabend der Smilla näher kommen. Das hatte ich mir extra in den Terminkalender geschrieben. Aber dafür musste ich mich erst mal vor Mamas Feudelwut verstecken und gleichzeitig die Mia loswerden.

„Los, Smilla, rasch, wir frühstücken draußen, ich lade dich ein“, habe ich gesagt. 
Und an die Mia gerichtet:
„Du bleibst hier, wir fahren zum Baumarkt, Schrauben gucken; das interessiert dich sowieso nicht.“
Die Smilla hat sich zwar ein bisschen gewundert über den Holterdiepolter- Aufbruch, aber als wir unten auf der Straße standen, hatte sie nur noch Augen für mich:
„Du hast da Schaschliksoße. Aufm Bauch. Von gestern.“

Die Sonne schien, Amseln machten Chorprobe und eine warme Brise tat mir die Gewissheit erotischer Erfüllung ins Gefieder hauchen. Plötzlich wusste ich es: Heute würde mein Tag sein, heute würde mich das Schicksal zum Mann machen. Halleluja – Welt ich komme! Smillas Augen hatten den Schmelz schüchterner Verheißung.
„Gehen wir wirklich zum Baumarkt, Max?“, wollte sie wissen.
„Ach, woher denn!“, habe ich geantwortet. „Für meine Liebste ist oller Tapetenkleister doch viel zu schäbig – wir gehen zur Hannover-Messe, Stanzautomaten besichtigen. Die Messe ist total berühmt. Ihretwegen kommen viele Leute von weit her. Du hast Glück, dass du sowieso gerade hier bist. Freust du dich?“
„Total …“, hat sie gehaucht.
Ihre Schnauze hat niedliche Kreusel gezogen, die Lider machten Garagentor. Mein Verlangen wurde augenblicklich Dampfkessel und Magnet in einem. Ich konnte nicht meinen Blick von ihr lassen. Nur jetzt nichts über den Haufen rennen; Frauen wollen umsülzt sein. Das kann man aus jedem Arztroman erfahren. Leider ist die schöne Stimmung auf einmal weg gewesen, weil ein paar Tauben vom Fenstersims herunterquakten:
„Na, schöne Lady? Heute mit Grünklops unterwegs?“

Boah, nee …! Das gibt ‘ne Extraportion Sirup auf die Fensterbretter. Euch dämlichen Dachfratzen sollen die Stiefel festpappen. Die Socken gleich dazu. Bis Pfingsten. Mindestens. Das verspreche ich euch.

Um es gleich zu sagen: Wir sind dann doch nicht auf die Messe gefahren und auch nicht zum Baumarkt, sondern haben erst am Kiosk ein Mettbrötchen (für die Smilla) und einen Müsliriegel (für mich) gekauft und haben uns anschließend von der Straßenbahn zur Tropenhalle bringen lassen. Das ist ein großes Haus mit drückender Atemluft und unordentlicher  Botanik, wo man alle zehn Zentimeter stehen bleiben und Bildung erwerben kann. Mir gefiel es dort vor allem, weil ich vor der exotischen Kulisse endlich mal meine körperlichen Vorzüge in Demonstration bringen könnte. Die Smilla wiederum fand es aufregend, weil Hunde dort nicht erlaubt sind und es daher umso spannender war, ob wir es dennoch unbemerkt hinein schaffen würden.

Am Vormittag war noch nicht viel los. Das war unser Glück. Andere Tiere konnten wir nicht entdecken. Wahrscheinlich frühstückten sie alle noch daheim auf der Terrasse. Wir haben uns unten am Kassenhäuschen vorbeigequetscht. Dann habe ich mich auf einen Cola-Automaten gesetzt und von oben die Lage geprüft. Eine Abreißtante für die Eintrittskarten war nirgends zu sehen. Sehr schön. Sogar die Tür war kein Problem. Sie schmatzte nämlich von allein auf. Hydraulik nennt man das, glaube ich. Als keiner gucken tat, habe ich der Smilla einen Pfiff gegeben. Sie hat sich erst geduckt und ist dann zur Tür durchgehuscht. Innen drinnen zwischen all dem Grünzeug hat uns niemand mehr entdecken können. Wir sind einfach querfeldein gelaufen. Wenn Oma und Opa mit ihren Zwergmenschen auftauchten, haben wir extra laut geraschelt und „huhuuuu …“ gemacht oder mit Steinchen geworfen. Die meisten haben sich nur umgeguckt und sind schnell weitergezogen. Nur einmal ist so ein Enkelkind zu uns mitten ins Dickicht hineingestiefelt. Die Smilla hat sich gerade noch hinter was Buschiges retten können.
Guck mal, Oma!“, hat das Gör gerufen. „Hier gibt‘s dicke grüne Tauben.“
Dafür ist ihm ein fetter Klecks das Ronaldo-T-Shirt runtergelaufen. Keine Ahnung, wo der herkam. Ich hatte den Gummibaum in Verdacht. Heulend ist der kleine Dschastin wieder abgezogen.

Mann, was hatten wir für einen Spaß! Wir haben verstecken gespielt und … hihihi … Namensschildchen vertauscht. Der Ficus heißt jetzt Palme und umgekehrt. Bei der Gelegenheit sollte mir die Smilla den Blättermagen zeigen, den sie so gern isst. Ich meine, wenn wir schon zwischen all dem Grünzeug standen, war meine Frage doch naheliegend, oder nicht? Sie hat so doll gelacht, dass ihre Hundemarke den Flohwalzer dazu klappern tat. Darüber hätte ich fast vergessen, warum wir eigentlich gekommen waren. Richtig. Ich wollte doch der Smilla meine Premium-Qualitäten vorführen.


Da ist zunächst mein Charakterkopf. Was meint ihr? Klassisch griechisch oder römisch? Oder doch eher aztekisch? Meine Vorfahren stammen ja aus Mittelamerika. Ich sage nur eins: Costa Riiiiiica. Geboren bin ich übrigens in Sachsen. Ich glaube, früher hieß das mal Atlantis.


Hier noch mal extra nah in Detailansicht: meine zarten Nasenlöcher. Sehen sie nicht aus wie zwei Krater, in denen das Feuer der Leidenschaft auf Entzündung wartet? Drum herum sprießen meine animalischen Barthaare. Die Weiber sind verrückt danach. Schon mal was von Schnappatmung gehört?


Und das hier beherrsche ich besonders gut: breitbeinig über dem Abgrund schweben. Ihr könnt das gern mal nachmachen. Mein Mitschüler Robert damals aus dem Rechtschreibe-Internat, das Hängebauchschwein, ist gleich beim ersten Versuch mit ‘nem Bauchklatscher im Schlamm gelandet.

Am späten Mittag, als wir Hunger kriegten, haben wir uns wieder rausgeschlichen. Nur ganz so vorsichtig wie beim Reingehen waren wir diesmal nicht, weil wir ja schon alles gesehen hatten und es daher egal war, ob man uns davonjagen täte. Es hat aber keiner was gesagt. Ich habe die Smilla zur Bratwurst eingeladen. Die Pommes rotweiß waren für mich. Wir haben vor einem Imbiss auf den Steinen gesessen. Gut, dass ich mir Mamas Kreditkarte unter den Flügel geklemmt hatte. Die Mia macht das nämlich immer so, mit einem Gummiband. Manchmal kann man direkt was von ihr lernen.

Nach dem Essen haben wir noch ein bisschen in der Sonne gedöst. Nebenan gab es einen schmalen Grünstreifen mit Osterglocken und ohne Hundehaufen. Die Smilla hat sich eingeschneckt und ich durfte mich an ihren Bauch kuscheln. Ganz warm war es dort. Der Bauch ist immer hoch und runter gegangen beim Atmen. Ab und zu hat die Smilla „püüüü“ gemacht aus ihrer niedlichen Schnauze, und ich habe mich angestrengt, damit ich sie nicht kitzele mit meinem Schwanz. Ich glaube, wenn ich mich dann nicht aus Versehen mit dem Schnabel im Loch ihrer Hundemarke verhakt und nach Hilfe geschrien hätte, wäre ich bestimmt von der Smilla gefragt worden, wann wir heiraten. Ich hatte das so im Gefühl; die Stimmung war gerade so schön samtig. Einem Mann, der dort herumstand, ist es gelungen, das Blechloch von meinem Schnabel zu pulen. Es ist aber alles noch dran. Von den Barthaaren ist auch keins umgeknickt.

Schade, so ‘ne kleine dumme Sache kann einen total zurückwerfen. Wir täten jetzt bestimmt schon längst das Menü fürs Hochzeitsessen aussuchen. Stattdessen: Die Smilla war wieder wach und ich musste ganz von vorn anfangen. Na ja, es wurde dann ja doch noch ein lustiger Nachmittag. Auf Sport hatte die Smilla Lust:
„Habt ihr was zum Rennen oder Schwimmen?“

Wir sind zu einer Sportwiese gefahren. Zunächst waren wir nicht allein, weil dauernd Jogger und alte Frauen mit Skistöcken an uns vorbeigezogen kamen, aber wir haben uns dann ein Plätzchen im hintersten Teil gesucht, wo niemand mehr blöd glotzen oder dumme Bemerkungen machen tat über leinenlose Hunde und grünschimmelige Krähen mit Hakennase.

Ich sage euch – die Smilla kann turnen, das glaubt ihr nicht. Großartig. Sie hat mir ein paar von den Sportarten vorgeführt, die sie beherrscht. Ich hatte Mühe, schnell genug zu knipsen, so rasant war sie jedes Mal an mir vorbeigesaust.


Hier, das schwarze Geschoss rechts in der Ecke, das ist sie. Ihre Beine sind noch immer dran, nur sind sie gerade zur Waagrechten aufgeklappt. Spagat heißt das im Fachjargon. Der Teller links im Bild ist der Deckel eines Majonäseeimers. Den hatten wir im Hof der Imbissbude gefunden, wo wir Mittag gegessen hatten. Der Sport selbst ist der erste Teil vom Triathlon.


Der zweite Teil ist Springen. Seht ihr, mit welcher Eleganz die Smilla den Oxer nimmt? Kurzer Anlauf … Hürde fixieren … abstemmen … uuuuund hopp. Ich finde, sie sollte einen Job daraus machen.
„Wieso das denn?“, hat sie geantwortet. „Ich habe genug zu tun: morgens Büro, nachmittags Reha mit Kerstin, abends betreute Freizeit: spielen, kuscheln, vorlesen.“
Ja, schon, aber irgendwann wird ihr Frauchen sicher auch mal ein paar Stunden allein zurechtkommen, und dann bliebe Zeit für was ganz anderes, für die Arbeit mit Tieren zum Beispiel. So was gibt auch tiefe Befriedigung. Sie könnte ja ihr Wissen aus der Sozialarbeit am Zweibeiner mit ihrem sportlichen Talent verbinden, etwa als therapeutisches Reiten. Denn wie viele Eichhörnchenkinder mit Trauma gibt es? Sie sind aus dem Nest gefallen und nun wird ihnen schwindelig, wenn sie eine ordinäre Kastanie durchklettern sollen. Da könnte die Smilla doch prima helfen mit ihren gekonnten Sprüngen und den kleinen Patienten auf dem Rücken: Vertrauen schenken, Zuversicht stärken, Angst nehmen.
„Du bist ulkig“, hat die Smilla gerufen. 
Aber es kann sein, dass ich sie falsch verstanden hatte, als sie vorbeigejagt kam. Ich glaube eher, sie hat „Ich liebe dich“ gebrüllt.


Schließlich gibt es noch als letzte Disziplin den Kordelball. Dazu muss man erneut rennen, aber diesmal mit Erschwernis im Maul. Es handelt sich, wie der Name sagt, um einen kleinen Ball an einer Schnur. Wir hatten allerdings einen Apfel geklaut (beim Türken aus der Auslage). Das Loch habe ich mit dem Schnabel hineingebohrt und auch den Faden (einen gefundenen Schnürsenkel) durchgetütert. Wenn man den Ball verliert, das heißt wenn er auf dem Boden aufschlägt, kriegt man Punktabzug. Wahre Meister – wie die Smilla – können ihn aber beim Rennen in die Luft kicken und wieder auffangen. Mir taten schon die Flügel weh vor lauter Beifall klatschen.


Zum Schluss haben wir noch ein wenig getanzt. Nicht Walzer, nein – Breakdance. Ich kann am besten auf dem Rücken liegen und mich drehen wie ‘ne Salatschleuder, aber auf dem stoppeligen Boden klappte das nicht so gut. Die Smilla hat sich auf die Füße gestellt, den Hals in die Luft gereckt und dabei rhythmisches Trippeln gemacht, minutenlang, ohne umzukippen: chaka-chaka. Toll! Unterm Busch saßen zwei Kaninchen und guckten zu. Die konnten das nicht glauben. Ich war mächtig stolz auf meine Smilla.

Es wurde schon schummerig, als uns einfiel, dass wir ja mal nach Hause gehen könnten. Wir hatten die Zeit total vergessen. Daheim tat man uns zickig empfangen.
„Oh, die Herrschaften beehren den Palast“, hat die Mia gesagt.
Ich glaube, sie war deshalb so stinkig, weil sie die Smilla nicht hatte frisieren und schminken können. Das versucht sie nämlich bei allen Mädchen, die zu uns kommen, egal ob Henne, Katze, Meersau oder eben Hündin. 
Von der Mama kam Kopfschütteln:
„Wie ihr ausseht, so zauselig. War’s schön? Habt ihr Hunger?“

Sie hat uns Frikadellen gemacht mit Kartoffelpüree und Bohnensalat. Danach haben wir uns aufs Sofa gelegt. Die Smilla hat sich in die Decke gewrummelt und ich habe ihr Öhrchen gekrault. Aus dem CD-Spieler kam plätschernde Dudelmusik. Für Frauen ist das sehr gut. Sie werden dann gefügig. Oder wenigstens lahm. Dazu habe ich was Nettes gesummt. Es hat nicht lange gedauert, dann fing die Decke leise an zu schnarchen.


Ich habe mich ganz klein gemacht. Nur jetzt kein lautes Geräusch riskieren. Gott sei Dank kam niemand rein, nicht mal die beiden Matschfalter, die ja sonst immer ihre Gummiflügel in jede abendliche Zusammenkunft halten müssen. Wir waren ganz allein: ich, die schnarchende Smilla und unser gemeinsames Glück.

Es ist eine schöne Nacht geworden. Mehr verrate ich nicht. Ich zieh jetzt den Theatervorhang zu. Sooo … Vorstellung zu Ende. Wenn ihr den Rest hören wollt, berichte ich euch, wie’s weiter ging am nächsten Tag, dem Sonntag. Bis dahin (nä-nä-nä-nä-nä-näää!) grüßen Euch:


© Max: Papageiengeschichten
© Originalfotos (Hund): Smilla the Heeler
© Originalfotos (Vogel): A. L.

28 Kommentare :

  1. Hi Max,
    schallend lach...
    Willst du dich etwa mit Casanova, Don Juan oder Adonis vergleichen ? Neee, Mädels mögen Männer, die im Haushalt helfen @-)
    Dann verhakst du dich noch im Loch von Smilla's Hundemarke, also Tolpatsche sind nicht wirklich zum Heiraten, aber zum Spass haben...
    In diesem Sinne
    chaka, schaka - grins die Isi

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  2. Liebe Isi,

    wer waren Casanova, Don Juan und Adonis? Waschlappen ohne animalische Nasenhaare. Sie waren nicht grün, konnten nicht fliegen, nicht Autoquartett spielen und hatten keinen Blog, wo ihre Muttis nichts verloren hatten zum Reinquatschen. Und du meinst, ich täte ihre Konkurrenz fürchten müssen? Frauen legen wert auf Humor; sie wollen über Männer lachen. Dieses Kriterium erfülle ich voll und ganz.

    Korrigierende Grüße
    dein Max

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  3. Hi Max,
    und die Sache mit dem Schnabel in der Hundemarke?
    Ansonsten bist du Spitze!
    Nur lass Smilla nicht mit Mia allein....
    Liebes Wuffi Isi, die es nur gut mit dir meint!

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  4. Du, Isi, die Hundemarke ist mir von allein auf den Schnabel gesprungen ... ehrlich. :|

    Und dass ich die Mia mit ihrem Intrigengeschnatter nicht mit der Smilla allein lasse, das kannst du wohl glauben. Aber danke, dass du's noch mal sagst. Ist echt toll von dir - du denkst immer so klasse mit.

    Dein Max (Fan von Krempelsocken :D)

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  5. Hallo mein schöner grüner *wedelwedel*

    Huihui... da hätteste aber beinahe zu viel berichtet, mein flügelschwingender Herzensvogel. Nur nicht zu viel erzählen, meine Zweinbeinerin liest hier auch... nicht das ich Kontaktverbot bekomme ;))

    Liebes *wuhuhuhu*
    die Smilla♥

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  6. Ach woher denn, meine Herzallerliebste, Smilla, mein schöner Engel. Ich bin doch die Diskretion in Person. Niemand erfährt unsere Geheimnisse. :-* Ein Kavalier genießt und hält den Schnabel.

    Aber das mit deiner Kerstin, dass die überall mitliest, dagegen musst du was tun. Auch Tiere haben schließlich ein Recht auf Privatleben. Ich lege meiner Mama immer falsche URLs hin; so findet sie mich nie. Sie schnüffelt dann in Strick-Foren herum und bei Geranienpflege. Da isse beschäftigt und denkt, sie täte mich im Blick haben. Gut, was?

    Schlaf schön, mein Rehäugelein
    dein Max

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  7. Boah Max,
    merkst du eigentlich noch irgend etwas???

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  8. Wieso, Cora, was ist?

    Ich habe eine Verlobte. Was soll ich daran nicht merken?

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  9. Hi Max,
    wer is'n die verklemmte Cora?
    Smilla muß keine Angst vor Kerstin haben. Ich weiss von Heidi, dass Kerstin total okay ist!
    Liebes Wuffi Isi

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  10. Die Cora ist eigentlich nicht verklemmt, Isi, sondern nur unverheiratet. Sie ist eine Henne, also so was Grünes wie ich, nur als Pute und mit Veilchenblau und Gelb am Kopf. Sie hat gerade ihren Partner verloren. Mit dem hatte sie nix, ich meine, erotisch und so, aber sie hat ihn trotzdem lieb gehabt und wir andern auch, und einen guten Freund zu verlieren ist immer schwer.

    Inzwischen hat sie einen Neuen; ihre Menschenfrau hat den für sie ausgesucht. Er heißt Paule und sieht aus, als hätte ihm jemand 'n Eigelb auf die Stirn geklatscht. Mir ist noch nicht Bericht bekannt, ob er die Cora sexy findet oder nur ihre mütterliche Ausstrahlung mag. Ich hoffe ja, dass die Cora endlich mal mit näheren Infos rausrückt.

    Ja, ich weiß wohl: Smillas Kerstin ist ganz sicher total nett. Aber wenn wir Tiere heiraten und ausziehen wollen, schwappt ihnen allen der Kleingeist über den Scheitel. Da sind sie alle gleich.

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  11. Ooooch, die arme Cora!
    MUSS man denn unbedingt ausziehen, wenn man heiratet?
    Meine Heidi würde das auch nicht gut finden. Ganz ehrlich, ich liebe meinen Nero, aber ausziehen möchte ich hier auch nicht!
    Liebes Wuffi Isi

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  12. Ich finde, wenn man heiratet, soll man dorthin ziehen, wo die Versorgung am besten ist. Wenn man sich nicht einigen kann, wandert man entweder gemeinsam aus, in den Harz zum Beispiel oder an die Mecklenburger Seenplatte, wobei man sich das Futter, die Kinokarten und das Taschengeld von seinen Menschen zuschicken lässt, oder man macht eine Fernbeziehung und jeder bleibt, wo er sowieso schon war.

    Darfst du denn Herrenbesuch empfangen, Isi? Ich meine, nicht dass deine Heidi den Nero um zehn Uhr vors Gartentor schiebt. Manche Menschen leben da noch in katholischen Kreidezeiten.

    Dein Max

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  13. Lieber Krempelsocken Fan,
    der Nero darf natürlich hier übernachten, da ist Heidi ganz cool! Aber wir belassen es wohl bei der Fernbeziehung, denn ich fühle mich soooo wohl hier, und Nero auch bei sich daheim. Ich glaube, es ist auch besser, wenn Nero MICH besuchen kommt, denn Momo geht schon mal pennen, doch Nero's Murphy will überall mit seinem Riechkolben dabei sein!
    Liebes Wuffi Isi

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  14. Oh ja, das kenne ich. Wenn ich mal Privatsphäre erleben will, kommt die Mia angegurkt und sülzt blöde Kommentare.

    Der Murphy kann doch die Momo nehmen, dann macht ihr Doppelhochzeit. Das ist auch viel billiger für eure Menschen. Einladungskarten braucht ihr dann nur die Hälfte zu verschicken. Und Wurstpellen wegzuräumen auch.

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  15. Hallo,

    wunderschöne Bilder, danke fürs zeigen.

    Viele liebe Grüße von Nadelmasche

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  16. Hi Max,
    was soll Jungspund Murphy mit solch alter Schachtel Momo anfangen? Die hat dem Murphy gezeigt, wo es lang geht, als er hier war - hihihi! Da hab ich mich dann auch getraut!
    Also nix mit Doppelhochzeit und sparen....
    Liebes Wuffi Isi

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  17. Hallo du sächsicher feuriger Mittelamerikaner
    Wir freuen uns tierisch auf die Fortsetzung!
    Ich hoffe ihr habt verhütet!
    Wo ist mein Kommentar geblieben was ich schon lange vorher geschrieben habe?
    Hast es wohl gefressen!

    L.G. Diva

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  18. Vielen Dank, Nadelmasche. Freut mich, dass dir die Bilder gefallen. Die Fotos von Smilla hat Kerstin gemacht: smillatheheeler.blogspot.com

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  19. Also echt, ihr seid mir zwei schöne Weiber. Die eine bezeichnet ihre Mutter als alte Schachtel und die andere kann nicht warten. Ich dachte, Östrogen wäre bei Hunden nicht ganz so aufdringlich - wegen der dämmenden Fellverpackung. Aber ihr beiden macht mir doch arg große Erinnerung an meine Hennen-Freundinnen. Die sind genauso komisch wie ihr. Und genauso neugierig.

    Nun wartet's ab, ich erzähl euch schon noch, wie's mit der Smilla weiterging. Ihr wollt doch nur die Ersten sein, die alles beim Wurstkränzchen euren Schnattermädels hertratschen können. Ich kenn euch doch.

    Verhütet habe ich, klar. Was denkste denn, Diva? Man(n) benutzt natürlich Gummi: Ich habe meiner süßen Smilla nachts die Schnauze mit 'nem Einweckring zugeklappt, damit sie nicht mehr schnarchen tat.

    Wo dein Kommentar abgeblieben ist, weiß ich nicht. Hier ist keiner vorbeigekommen. Guck mal daheim bei euch im gelben Blumenbeet nach; kann sein, dass er dort auf Befreiung wartet. Gelbe Blumen in Regimentsaufkommen sind nämlich für Kommentarentführung bekannt. :D

    Hochachtungsvoll
    euer Max

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  20. Jetzt issa abjeflogen!
    Hi Diva, wollen wir DAS auf uns sitzen lassen?
    Liebes Wuffi Isi

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  21. Quod demostratus Esther. :D

    Mädels halt.

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  22. Bingo lieber Max!
    Trotzdem liebes Wuffi,
    Deine Krempelsocke

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  23. Ne lieber Max, Tratschtanten sind wir nicht und wir sind bestimmt nicht wie deine Hennen.
    Wir machen uns nur ein wenig Sorgen, das du Smilla vielleicht gegen ihren Willen....na du weißt schon....zu irgendetwas überredet hast....was sie vielleicht noch gar nicht wollte.Smilla ist ja noch ein junges Mädchen mit wenig Lebenserfahrung.
    Wenn sie dann mit deinem sächsisch-mittelamerikanischen Charme zugesülzt wir....und sie deinen erotischen Körper so ganz aus der Nähe sieht.....da kommt sie vielleicht zu schnell auf dumme Gedanken.
    Ausserdem habe ich mal irgendwo gehört, das sie eine Federmilbenallergie hat. Sie bekam bestimmt schwere Niesanfälle in der Nacht und deshalb hast du ihr die Schnautze mit dem Einmachgummi gestopft!

    Liebe seriöse Grüße
    von der Diva

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  24. Hallo, Mädels!

    Ich bin's ausnahmsweise, die Mia. Ich mische mich ja sonst nicht ein in das Kriegsgeheul des aufgeblasenen Holzkopps hier. Aber jetzt muss ich doch mal ein paar Worte zur Beruhigung sagen:

    Lasst euch nicht blenden. Der Max kann der Smilla gar nicht zu nah gekommen sein, weil er noch gar kein Mann ist. Der ist noch ein Kind! Also entspannt euch, der Maffay-Song von wegen "Als Mann sah ich Sonne aufgehn" ist nur gockeliger Wunschquark.

    So, das nur nebenbei. Ich bin dann mal wieder weg.

    *wink*
    Mia

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  25. Liebe Mia
    Ach sooooo! Der ist noch grün hinter den Ohren!!!! Oder besser gesagt am ganzen Körper! :)
    Danke das du uns aufgeklärt hast.
    Ist ja meistens so, die Typen die am meisten plappern, schaffen am wenigsten!
    L.G. Diva

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  26. Hi Mia,
    Danke für die Aufklärung!
    Da kann ja unsere Smilla mit aller Ruhe dem Max die Eierschalen hinter den Ohren abkratzen, wenn sie selbst es möchte. Nun machen wir uns keine Sorgen mehr und freuen uns auf den nächsten Wochenendbericht!
    Liebe Wuffi's Isi & Momo
    Lieber Krempelsocken Fan,
    ich mag kleine Angeber, die sich gut aufplustern können.
    Liebes Wuffi Isi

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  27. Servus Max,

    UNSERE dämmende Fellverpackung funktioniert gerade nicht so richtig. Und da sich der Name MAX so richtig männlich anhört...mussten wir jetzt unbedingt genauer nachschauen kommen.

    So, Frauchen hat sich jetzt köstlich amusiert.
    :(( Und WIR sind frustriert. Noch grün um den Schnabel - und außerdem schon vergeben der Max. Schade.

    Aber besuchen werden wir dich trotzdem wieder. Und in so ca. einem Jahr, wenn wir dann wieder suchen...wer weiss... ;;)

    Cool übrigens dieses Smily gadget in den Kommentaren von Blogspot.

    Liebes WUUUFF aus Österreich,
    CARRY, LISSA und die SUMMER

    PS.:Sag hast du keinen (unkastrierten) Hundefreund den du uns vorstellen könntest???

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  28. Hallo Mädels,

    ihr seid die Beagles, nicht? Ja, ich kenne euch. Ich habe schon geguckt, wie ihr ausseht und wie ihr wohnt.

    Ihr seid ja richtig berühmt. Ich meine, euer Name. Es gibt schließlich einen Beaglekanal. Das ist wegen Darwin und dem Schiff, wo er drauf war, und er liegt auch nicht besonders kuschelig, so nahm am Südpol, aber immerhin. Einen Pinscher-Strom oder einen Dackel-Sund gibt es dagegen nicht. Da könnt ihr stolz daruf sein.

    Einen Hundemann für euch habe ich gerade nicht im Ärmel. Ich verstehe mich nämlich nicht besonders gut mit meinen Nachbarn. Sie lachen immer über mich. Unkastriert, ist das mit Halstuch? Von denen laufen hier viele herum.

    Dass ihr euch inzwischen in mich verguckt habt, kann ich zwar gut verstehen, aber habt ihr mal daran gedacht, wie ich mich dabei fühle, wenn man so auf 'ne angeschmachtete Trophäe reduziert wird? Ich bin nämlich mehr als animalische Männlichkeit! Ich habe auch Inneres!

    Das Smiley-Gadget kann man sich nachträglich einbauen. Es wird aber nur von den Leuten gesehen, die mit dem roten Fuchs unterwegs sind.

    Kommt ihr mal wieder vorbei? Ich würde mich freuen. Ich lerne schon noch, mit euch Schlabberschnauzen umzugehen. Man ist ja mulitikulturell.

    Viele Grüße
    Max

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