Erst mal vorneweg: Hormone ist kein Weibername. Es bringt also nichts, wenn man seine Briefe mit „Liebe Hormone“ beginnt.
Ich glaube, der Paule war ganz schön geplättet, als ich ihm das am Telefon sagte. Im Hintergrund war Papiergeraschel zu hören, dann ein Stöhnen und schließlich ein Geräusch so wie das, wenn die Mia ihre Rechnungen vom Sonnenstudio Marbella zerreißt.
In den letzten Monaten musste ich viel mit dem Paule telefonieren. Es kümmert sich ja sonst keiner mit Verstand und Herzenswärme. Und Hilfe hat er bitter nötig, der Duisburger Schwurbelheini. Ich meine, es war sicher gut und richtig, dass seine Leute ihn damals vor Weihnachten in die Suchtklinik gebracht hatten. Den ganzen Tag nur duschen, ferkelige Kontaktanzeigen aufgeben und die Bude voll fremder Obszön-Hennen stopfen war ja wirklich kein Zustand. Der Tante Gisela hockten die vielen Federweiber beim Staubsaugen im Weg herum, und die Cora war fix und fertig mit den Nerven, weil sie sich neben all den gebrezelten Tussen verschmäht, ländlich und pummelig vorkam.
„Dann guck doch einfach nicht mehr in den Spiegel“, hatte ich ihr geraten.
Dreimal war der Paule insgesamt in diesem privaten Knallbirnenheim untergebracht. Er hat vormittags den Stuhlkreis zusammengeschnarcht, nachmittags therapeutische Linsen und Spiralnudeln geknetet und abends mit seinen Zimmerkollegen Napoleon, Alexander der Große und Goofy Spitz-pass-auf gespielt. Jetzt ist er wieder daheim, aber niemand – außer dem Paule – weiß, ob er sich darüber freuen soll.
„Dann guck doch einfach nicht mehr in den Spiegel“, hatte ich ihr geraten.
Dreimal war der Paule insgesamt in diesem privaten Knallbirnenheim untergebracht. Er hat vormittags den Stuhlkreis zusammengeschnarcht, nachmittags therapeutische Linsen und Spiralnudeln geknetet und abends mit seinen Zimmerkollegen Napoleon, Alexander der Große und Goofy Spitz-pass-auf gespielt. Jetzt ist er wieder daheim, aber niemand – außer dem Paule – weiß, ob er sich darüber freuen soll.
Es stimmt zwar, von seiner Dusch- und Badesucht ist er geheilt. Aber gut isses trotzdem nicht, weil jetzt Klagen kommen über anderes Fehlverhalten, zum Beispiel über ungebührliches Staubaufkommen. Alles täte zugepudert sein, Tisch, Vitrine, Obstschale, jammert die Tante Gisela, und die Cora plärrt, weil der Paule jetzt so streng riechen würde. Nachts im Schlaf in der Voliere täte ihr immer ganz schummerig werden neben ihm. Morgens hätte sie oft Kopfweh.
Dabei ist der Paule nur ganz selten daheim. Er ist jetzt nämlich in Mission unterwegs. Das erlebt man ja oft an Bekehrten. Statt dass sie sich leise und demütig über ihre Heilung freuen und sich wieder unauffällig in die Gesellschaft integrieren, meinen sie nun eine Botschaft in die Welt tragen zu müssen. Das heimische Wohnzimmer wird zur Plakatpinsel-Werkstatt, der Stadtteil zum Gomorrha der Ungläubigen und Gefährdeten. Angesagt ist jetzt genau das Gegenteil von dem, was früher einmal richtig war.
Jeden Tag steht der Paule auf dem Wochenmarkt und verteilt Handzettel. „Währet der Badewanne!“ steht dort drauf oder „Duschen macht Schrumpeleier“. Am Wochenende hält er Vorträge in Zoos, Wäldern, an Stränden und Ententeichen. Die Erfolge sind durchwachsen. Beim Aquarium Pacific Blue hat man ihm Flossen und Schlingpflanzen um die Ohren geklatscht, während es mit den Waschbären sogar zu einer brutalen Straßenschlacht gekommen war, wo Karotten und Äpfel von der einen Seite geflogen kamen und mit verkalkten Duschköpfen (Demo-Objekten) zurückgeprügelt wurde. Am Ende war der Paule im grün-weißen Viertürer gelandet. Die Tante Gisela hatte was zu hören gekriegt von wegen entartetem Haustier und Aufsichtspflicht. Die Cora hat mal wieder stumm danebengestanden und sich krebsrot geschämt für Taten, die sie nichts angehen.
Dies alles macht natürlich keine friedvolle Stimmung im Haus. Inzwischen ist es sogar schon so weit, dass die Cora überlegt, den Paule mit Imprignierspay zu betäuben, um ihm dann im Zustand der Bewegungslosigkeit die Federn mit Lauge einzuweichen. Ich habe ihr aber dringend abgeraten, weil es der Paule bestimmt nicht gut finden täte, wenn er künftig flauschig aufgetufft und wohlriechend vor seine Diaspora treten müsste. Authentizität ist das A und O in der PR-Branche. Ein Robin Hood ist schließlich auch nicht im Gucci-Forst-Ensemble plündern gegangen. So was sollte selbst einem Cora-Putchen einleuchten.
Ich finde, solange der Paule nur vor sich hinstinkt und seinen Spaß hat am Zulabern von Weidekühen und Eichhörnchen-Omis, soll er doch machen. Damit ist er beschäftigt und kriegt frische Luft. Seine Geschichten am Telefon sind sogar recht amüsant. Früher hatte er mit Bibern nichts am Hut, heute lässt er ihnen nachts den Staudamm ab. Wenn das man kein bemerkenswerter Charakterschub ist. Aus dem Stangen-Potatoe von einst ist ein schmutzresistenter Aktivist geworden. Außerdem hat er jetzt bestimmt viel bessere Chancen, eine passende Frau zu finden. Die meisten Weiber mögen ja animalische Kerle. Ein bisschen Dreck gehört dazu. Frauen finden das sexy. Ich sah ihn direkt vor mir: zum Beispiel mit Kuni, einer netten Fidschi-Ralle, in trauter Zweisamkeit in der Hollywoodschaukel auf der Terrasse sitzen, zärtlich die Beine aneinander schubbern und sich gegenseitig die Schmutzklümpchen aus der Frisur klauben. Wenn das man keine Romantik ist.
Aber nein, ich hätte es wissen müssen. Militante Missionare sind ja oft auch im Privatleben reichlich neben der Spur. Was macht der Paule? Statt sich 'ne ansehnliche Henne vom Eierhof zu holen, antwortet er wieder auf Kontaktanzeigen. Von einer gewissen Geisha aus Neu Delhi war lange Zeit die Rede. Warum er das macht, habe ich ihn gefragt.
„Die Cora ist immer so spröde“, hat er geantwortet.
Im Winter täte sie Strickschlüpper tragen und nachts Faltencreme um die Augen. Und dann täte sie dauernd von Kochrezepten labern oder von diesem Ökofritzen aus Franken, wie heißt er noch gleich? Ach ja, diesem Grunzer. Der sei ja sooooo charmant und klug und aufmerksam und gutaussehend und bla bla bla. Was ich wohl meinte, wie ihm all das Getue zum Hals raushängen täte. Das törne ab. Gewaltig. Daher brauche er einen Ausgleich. Einen mit Niveau. Den finde er Gott sei Dank in der internationalen Rubrik von Fell, Federn, Schwarte – dem heißen Flirttreff.
Er unterhalte Briefkontakt zu fünf reizenden Damen. Seitdem gehe es ihm wieder prima. Der Appetit wieder anständig, die Verdauung in Schwung. Gern würde er …
Oh-oh.
… sein Glück dauerhaft besiegeln.
Zur Hilfe!
„Max, du als mein bester Freund sollst natürlich mein Trauzeuge sein.“
Als ich das hörte am Telefon, musste ich mir erst mal 'nen Schluck Gurgelspülung ins Hirn nebeln. Anderes Dope war gerade nicht in Reichweite. Inzwischen fühle ich mich wieder in Balance. Nun heißt es klaren Kopf bewahren. Der Paule hat mir Fotos von seinen Bräuten gemailt. Ich soll ihm sagen, welche am besten zu ihm passt. Danach habe ich gleich noch den Pickelreiniger von der Mia ausgesoffen. Hauptsache, nicht mehr denken müssen. Man hat doch Verantwortung als Freund!
Dann ist mir eingefallen, dass ihr ja auch noch da seid. Manche von euch haben Geschmack, andere Vernunft und wieder andere Instinkt. Zusammen muss es doch zu schaffen sein. Zusammen muss sich doch ein Weg finden lassen, wie wir dem Paule klarmachen, dass er ein selten bekloppter Idiot ist. Ich zeige euch mal die Fotos von seinen Schrippen, ja? Bitte antwortet mir offen und ehrlich, welche schlimmer ist als die andere.
Fangen wir an mit Junanita aus Mexiko. Ein Tapir, nicht? Zahnärztin von Beruf. Strebsam und genussvoll. Liebt Sonnenuntergänge am Pool, Tacos mit Chilisoße und will mal eine große Familie haben. Ich habe den Paule gefragt, ob er sich nachts die Tante auf den Schlafast in die Voliere quetschen will oder was? Und ob die Cora es gut finden täte, wenn ihr 'ne Horde schnorchelnder Frischlinge über den Schwanz latscht. Überhaupt: Wer sammelt all die Köttel vom Wohnzimmerteppich?
Na gut, hat der Paule gemeint. Die Melissa aus der Nähe von Melbourne täte es sowieso besser finden, wenn er zu ihr ziehe und nicht umgekehrt. Sie fände nämlich das deutsche Essen so doof. Immer nur Weißwurscht mit Brezeln – bäh! Obendrein sei sie genügsam und naturverbunden. Eine anregende Beziehung sei ihr wichtiger als ein schnödes Eigenheim mit Tulpenbeet in der Einfahrt. Notiz an mich: Dem Paule mit dem Blasebalg die Termiten aus den Ohren pusten.
Watt denn, watt denn? Der Paule wollte es noch immer nicht kapieren. Jetzt kam er mit seiner Roxana an. Diese Lama-Tussi aus Machu Picchu täte leitend im Vorstand einer Pipeline-Firma arbeiten, heißt es. Sehr gebildet, kulturell interessiert, polyglott. Na, dann kann sie sich ja abends prima mit der Cora über Hegel oder Shakespeare unterhalten, bevor die Tante Gisela das Heu fürs Frühstück auf die Couchgarnitur stapelt und der Paule sich zur Nachtruhe in Roxanas Andenwolle kuschelt.
„Ja“, hat der Paule nur gehaucht.
Seine Stimme klang wie an roten Troddellampen vorgewärmt.
Bei dieser Dame hier ist er dann vollends abgedreht. Es handele sich um Edeltraut aus Davos. Ihres Zeichens Professorin für Quantenphysik. Ja, nee, ist klar. Mein Einhorn hat schließlich auch Abitur.
Irgendwie hat der Paule leider gemerkt, dass sich mein Frauengeschmack ein klein wenig von seinem unterscheidet.
„Du willst nicht, dass ich glücklich werde“, tat er plärren.
„Ich will, dass dir die letzten beiden Gehirnzellen nicht auch noch in den Östrogenstrudel geraten“, habe ich gesagt.
Daraufhin kriegte ich den Joker vors Hirn geknallt. Ohne Vorwarnung. Lydia.
„Ist sie nicht süß?“
Sie wohne in Malibou. Millionärswitwe mit eigener Boutiquenkette.
„Ja, das sieht man sofort“, habe ich gerade noch rausbringen können.
Zu mehr bin ich nicht gekommen, weil plötzlich jemand im Hintergrund flöten tat:
„Paaaaa-uuuuliiiii! Leeeeg aaaa-uf, dein Zäpfchen waaaaartet.“
Dann war Tumult zu hören, als ob ein Kampf stattfände. Gedämpfte spitze Schreie waren auch dabei. Jemand tat „Hab ihn! Hab ihn!“ brüllen. Wieder Krach, diesmal wie wenn 'ne Vase auf den Boden scheppert. Ein Knacken, die Leitung war weg.
Ich mach mir natürlich schon Sorgen. Was ist, wenn wir nicht rechtzeitig kommen und unser Sabbergockel inzwischen mit einer dieser Schrapnellen vors Standesamt zieht?
Es muss rasch gehandelt werden. Bitte gebt mir schnell eure Abstimmung durch, damit ich den Paule prompt und wirkungsvoll zusammenfalten kann. Mit euch im Rücken wird mir das leichter fallen. Zum Hochschulkurs „Medienkompetenz für Männer: Seit es Photoshop gibt“ habe ich den Paule auch schon angemeldet. Von dieser Seite wird also auch Hilfe kommen. Aber die Kursgebühr, die nehmt ihr mir doch ab, nicht wahr? Ich muss schließlich noch immer auf meine Garage sparen. Das bin ich meinen Matchboxautos schuldig. Sie stehen noch immer in Wind und Wetter unter der Voliere.
Fotos:
Paule: © G. H.
Tapir: © Morguefile
Känguru: © Morguefile
Lama: © Morguefile
Kaninchen: © Morguefile
Schwein: © Morguefile
© Max: Papageiengeschichten
Hallo Max,
AntwortenLöschenich "liebe" Dich und wische mir noch immer die Lachtränen aus den Augen :-)
Du bist ein wahrer Freund, Paule sollte sich glücklich schätzen einen so guten Berater wie Dich an der Seite zu haben.
Die Auswahl der angebotenen Damen ist sehr interessant, ich würde mich spontan für Roxana entscheiden.
Wenn Ihr Fell bei guter Pflege schön wächst, ich nehme dann gerne die Wolle ab :-)
Lachende Grüße,
Mona
PS: Ich wünsche Tante Giesela und Cora weiterhin starke Nerven!
ooojeee ojeee der arme Paule. Bin nur stark verwundert, normalerweise sind so fanatische Missionare doch SO in ihrem Bekehr-die-Welt-Dasein, dass sie der fedrigen Lust abschwören :-o
AntwortenLöschenIch würde, wenn überhaupt, fürn gefiederten Kumpel die Roxana anvisieren. Die trägt das perfekte Vodelnest doch schon als Frisur aufm Kopf. Nen Liebelein mit intergrierter Wohnung mit bester Aussicht, was will Vogel mehr?
Hi Max,
AntwortenLöschenich bin sehr, sehr altmodisch in solchen Sachen und würde dem Paule auf jeden Fall zu einheimischer Kost raten.
Die CORA kennt bereits seine geheimsten Geheimnisse und hat ihn trotzdem noch nicht erwürgt. Wenn DAS nicht die ideale Voraussetzung für ein gemeinsames miteinander Altwerden ist, weiß ich nicht! Darauf kann man aufbauen.
Bei den ausländischen Tussis müsste er den ganzen lieben Tag den Bauch einziehen und Süßholz raspeln bis ihm davon selber übel wird.
Die Cora würde sich schon freuen wenn er sich ein bisserl unter den Achseln wäscht und er ihr die Augencreme einmassieren würde... soll er sich mal durch den Kopf gehen lassen der Paule. Vielleicht am besten, NACHDEM er sein Zapferl gekriegt hat.
LG, Klarissa und die Beagles
PS.: Durchhalten, ihr schafft das!
Maxi Du bist ein wirklicher Freund und wir haben auch sehr gelacht bei Deinem Beitrag !!! Paule kann sich glücklich schätzen einen Freund wie Dich zu haben!!!
AntwortenLöschenLieber Max, um diesen Job beneide ich Dich nun wirklich nicht, abgesehen davon, bin ich der Meinung, Paule sieht wieder normal aus, darum ist es für mich schwer vorstellbar, dass er trotzdem so eine große Klatsche haben soll, denn das er nicht mehr duscht und dafür lieber stinkt, hat doch den Vorteil, weniger Wasserverbrauch = mehr Euros für Tante Gisela und Cora kann vor der gemeinsamen Nachtruhe ein bißchen Duftwasser versprühen, gibts preiswert bei Rossmann & Co.
AntwortenLöschenIch persönlich würde die Edeltraut aus Davos vorziehen, nicht nur weil sie mir farblich entgegenkommt sondern weil sie auch auf einen Schlag mit einem großen Wurf aufwarten kann, sodaß man, in diesem Fall Paule, erst einmal wieder seine Ruhe hat und er sich somit um all seine anderen Verrücktheiten kümmern kann.
Den Lärm nach der Zäpfchenattacke deute ich allerdings so, dass Paule in eine Zwangsjacke geschnürt und wieder in die Klapse abtranportiert wurde, womit alle Überlegungen hinfällig sind. Ich hoffe, ich konnte helfen: PIT
Pfui Deibel, ich weiß ja nicht, was ihr mit dem Paule anstellt ?!?!?!?!?!?!? Die zwei Wochen, die er über Weihnachten hier war, waren so angenehm und beschwingt.
AntwortenLöschenMöglich, vielleicht lag es an der Flasche Bordeaux pro Tag, aber egal. Ihr tut dem Armen UNRECHT. Nächtelange Gespräche habe ihn zu einem guten Freund werden lassen !!!!!!!!!
Schämt euch. Her mit ihm. Asyl pur für meinen Freund.
Der Angus (grummellbrummelalsosowas !!!)
Liebe Freunde,
AntwortenLöschendanke, dass ihr mir so hilfreich zur Seite steht. Mit euch im Nacken lässt sich das Problem Paule viel leichter ertragen.
Ich habe mir gewissenhaft durchgelesen, was ihr mir ratet. Daraus habe ich ein kleines Protokoll gefertigt und dem Paule am Telefon durchgegeben. Im Einzelnen war es das hier:
1. Mach weiter so, Paule! Du bist der Brüller! Wir haben selten so gelacht!
2. Der Paule sollte sich von Unterleibsempfindungen fernhalten und stattdessen seinen Missionsauftrag ernster nehmen
3. Alternativ kann er auch über eine Karriere als Masseur nachdenken, wenn's sein muss, auch in der Kosmetikbranche
4. Von seinen Tussen kommt keine in Frage
5. Trotzdem sollte die Roxana mal ihre Körperbehaarung besser pflegen. Die Tante Mona nimmt sie ihr dann ab und fertigt Vogelnester daraus
6. Der Pit möchte die Telefonnummer von der Edeltraud haben
7. Angus vermisst seinen Saufkumpel
Am Telefon war es ganz still, als ich ihm eure Tipps vorgetragen habe. Ich glaube, der Paule musste alles erst mal auf sich wirken lassen. Geht ja nicht so schnell bei schmalen Festplatten. Immerhin ist damit eindeutig geklärt, dass er entgegen Pits Befürchtungen nicht wieder in seinem Klapsatorium gelandet ist. Im Gegenteil, er wird daheim festgehalten. Durchs Wohnzimmerfenster scheint warm und lieblich die Sonne, und die Cora liest ihm aus „Winnie Pooh“ vor. Die Gefrierbeuteletikette auf ihren Nasenlöchern nimmt er, glaube ich, nicht persönlich. Ich atme auf. Alles ist gut.
Lieber Max, Deinem Protokoll ist nichts hinzuzufügen, wie immer hast Du alles fest im Griff.Wir kaufen vorsichthalber schon mal Karnickeldraht für die Edeltraut aus Davos, hoffentlich gefällt ihr das flache Land. Dein PIT
AntwortenLöschenNa natürlich! Gefrierbeuteletiketten!!! Ich hatte immer Kluppen (dt. Wäscheklammern) im Hinterkopf. Aber die hätten auf Vogelnasenlöchern ja überhaupt nix genutzt.
AntwortenLöschenSie liest ihm vor... so süüüüß! Ich sags dir ja, die beiden finden sicher noch zusammen. ♥♥ ...Irgendwann.
LG, Klarissa