Sonntag, 27. September 2015

Der Rippchen-Trip (4. Teil)

Auf der Ponderosa ist es nachts still und dunkel. Das liegt daran, dass es nebenan keine bevölkerten Städte gibt. Das Dreigestirn Carson City, Virginia City und Reno liegt ein bisschen entfernt (außerdem hinter der Hausecke). Am Horizont sieht man nichts, nicht mal einen Lichtkegel von entfernten Straßenlaternen oder schlaflosen Häusern, nur Schwarz, wo man hinsieht, oben, unten, links und rechts – alles schwarz.

Dafür war die Stille nicht ganz so absolut. Hinter mir wurde gesägt, was das Zeug hielt. Es tat nach Brandy riechen. Ich war froh, dass ich alle Suffköppe heil in unser Gastzimmer gekriegt hatte. Jetzt schliefen sie. Trotzdem weiß ich, was so alles geredet wird, besonders von Leuten, die nicht dabei waren. Hinterher heißt es immer: „Hättste mal ...“ oder „Dir als Reisechef obliegt schließlich die Verantwortung.“ Deshalb habe ich ein Foto gemacht. Ich will allen Nörglern und Predigern unmissverständlich zeigen, dass es meiner Reisegruppe gut ging. Natürlich habe ich ohne Blitz geknipst, denn sonst wären sie ja aufgewacht. Überzeugt euch selbst, alle da:


Paule, Mia, Cora, ganz rechts das Platte, das ist der Pit.

Der Lütte schlief unten im Wohnzimmer neben dem Kamin. Das hatte ich ja letztes Mal schon gesagt.

Als es zu dämmern begann – es war noch nicht ganz hell, aber der gute Wille war zu erkennen –, ist ein Wagen vom Hof gefahren. Es waren Little Joe, ein Pferd und der kleine Jack rechts auf der Beifahrerbank. Vom Fenster aus konnte ich das genau sehen. Ich habe mir ein bisschen Sorgen gemacht, denn wenn Little Joe sein Zuhause fluchtartig verließ, so wie es aussah, dass es es täte, und natürlich wegen dem Weibergequatsche von der Mia und der Cora, damit er das nicht mehr ertragen müsste, was würde dann aus dem Kleinen werden? Nicht dass er unschuldig einer Kopflosigkeit zum Opfer fiele und womöglich als Entführter auf einer kleinen Farm in Minnesota landen täte oder irgendwie so. Doch dann habe ich mir gedacht: Sei logisch, Max. Wahrscheinlich sind sie nur Brötchen holen gefahren.

Der Lake Tahoe in der Dämmerung

Ich habe noch gewartet, bis es ganz hell war. Dann habe ich mich dem Tagesprogramm zugewendet. Die Emaille-Waschschüssel und ein silberner Kerzenständer waren mir eine große Hilfe. Meine Reisebegleiter standen sofort senkrecht neben dem Bett. Ha, sehr schön. Wenn doch alles immer so glatt liefe.

Der Paule hat mit keiner Wimper gezuckt. Der war auf Anhieb hellwach. Das würde ich der Tante Gisela berichten müssen, damit beim nächsten Aufenthalt im privaten Knallbirnenheim die Dosis erhöht wird. Der Kerl war ja schon wieder nüchtern wie 'n kompletter Engelschor.

Die Cora hat sich auch nur ein bisschen gereckt und ein paar Mal mit dem Schnabel geschmatzt, sonst war sie ebenfalls erstaunlich fit. Na, wenn die man nicht auch schon längst ihren Mitgliedsantrag bei der Säuferkaste abgegeben hatte. Arme Tante Gisela, gleich zwei Vögel in Therapie, das wird teuer werden.

Dem Pit standen die Barthaare korkenzieherartig ab. Das sah entgleist aus. Die Gesichtszüge zeigten eine Gemütsverfassung, die ich unterhalb von „neutral“ ansiedeln würde. Trotzdem war ich sicher, dass er mir den Silberleuchter NICHT über den Kopf hauen würde. Das täte er nicht wagen.

Einzig die Mia sah richtig Scheiße aus. Kennt ihr Seidenstoff? Wenn der so richtig schön knittert und obendrein dunkle Schweißflecken bildet? Genau. So sah die Mia aus. Dazu eine dicke Zunge, die seitwärts aus dem Schnabel hing, und einen Gang wie 'n Fischweib beim Durchzählen der Heringsvorräte in den Salzfässern. Ich hätte mich wegschmeißen können. Die schnieke, süße Mia, so hoffnungslos abgeschmiert. Wann würde man das noch mal erleben dürfen?

Später beim Frühstück stellte sich heraus, dass man bei den Cartwrights das Brot selbst backt. Leckeles, flisches Landblot. Ich war nun echt in Sorge.


Hoss und Adam waren schon weg, Zäune reparieren. Vater Cartwright saß nebenan mit der Zeitung. Hinten drin standen die Fleischpreise; die interessierten ihn. Wir kriegten Kaffee, Bratkartoffeln, Baked Beans und wer wollte Brot dazu. Hop Sing hatte wieder das gute Geschirr rausgeholt, und an jedem Platz lag eine weiße Serviette mit Stickerei.
„Po?“, hat der Paule gefragt. „Was ist das denn?“
„Die Abkürzung von Ponderosa, du Blitzbirne“, habe ich gesagt.

Der Pit kriegte sein Frühstücksei, so wie er es am Vortag beim Koch bestellt hatte. Der feine Lackel, seit wann futtert der morgens Ei? 

Ha ha ha, das doofe Gesicht. Selbst schuld. Bestimmt hatte er genuschelt bei der Bestellung, und Hop Sing ist nun mal Chinese ohne nähere Kenntnis der regionalen holsteinischen Bezeichnung dessen, was Hühnern aus dem Hintern flutscht. Dabei kann so was schon mal passieren. Der Pit tat sich stattdessen Bratkartoffeln auf den Teller. Wer mir die Bohne an die Stirn geschossen hat, konnte leider nicht geklärt werden. Alle Tatverdächtigen verneinten und mampften ungerührt weiter.

Gott sei Dank kam wenig später Little Joe mit dem Lütten zurück. Die Cora kriegte augenblicklich 'ne Wirbelsäule wie vom Katapult in die Senkrechte geschossen. Dazu taten die Augendeckel klimpern. Für diese Vorstellung war diesmal die Cora allein zuständig, denn die Mia konnte nicht, die hatte Unpässlichkeit. Little Joe tat aber sowieso nur kurz in die Runde grüßen und ist gleich wieder abgehauen. Er müsse noch Zäune flicken gehen, hat er gesagt.

 „Wo wart ihr denn?“, habe ich mir erst mal den Jack zur Brust genommen.
„Wir waren Pferde gucken, unten an der Weide. Eins hatte was mit dem Hufeisen. Ich habe es jagen dürfen – ganz allein! Little Joe hat es eingefangen und wir haben es zur Schmiede gebracht. Little Joe ist toll!“

Der Cora stand der Schnabel offen. Neidisch? Wie ich vermute, hätte sie selbst gern das Pferd dem Little Joe vors Lasso getrieben. Ich meine, wegen Nähe und gemeinsamer Erlebniswelt und der Dinge, die sich daraus ergeben mögen. Näheres kann ich dazu nicht sagen. Das sind Östrongen-Angelegenheiten, die zu verstehen ein Mann nun wirklich nicht ausgestattet ist.

Nach dem Frühstück hieß es, wir würden in die Stadt fahren, Touristikprogramm, extra für uns. Das war inbegriffen im Gewinn. Hoss stand mit dem Wagen vor der Tür. Es war derselbe, mit dem Little Joe und Jack weg gewesen waren.
„Hoss, hast du die Zäune unten am Creek repariert?“, hat Vater Cartwright gefragt. Er hatte noch die Zeitung in der Hand.
„Ja, Pa“, hat Hoss geantwortet.
Schön, dann konnte es ja losgehen.

Wir haben alle vorn auf der Bank Platz genommen. Kutschbock wäre zu viel gesagt; so hoch war der Wagen nicht. Es war eher ein flacher Kasten mit einem Pferd davor, mit einer großen Ladefläche hinten und einer einfachen Holzbank, wo Hoss mit den Zügeln saß und wir daneben. Der Lütte tat strahlen, er verfügte über Insiderwisser. Die Mia gaffte dafür umso finsterer, offenbar wild entschlossen, jede Freude, die sich ihrer bemächtigen könnte, im Keim zu ersticken.

Die Landschaft um die Ponderosa ist sehr beständig. Man fährt an Hügeln vorbei, an vielen, vielen Kiefern und in der Ferne sieht man Berge von beachtlicher Höhe. 

 
So sieht's da aus ...



... oder so. 



Nein, das ist nicht Nevada, das ist Arizona. Auch hübsch, nicht?

Früher war Virginia City das urbane Zentrum der Gegend. Das lag an den Gold- und Silberminen, die es hier gab. Bis 1850 gehörte Nevada noch zu Mexiko. Die Stadt war voll von Saloons und solchen Häusern, die vornehmlich von extrovertierten Damen bewohnt werden. Heute ist Virginia City nicht mal mehr eine Stadt, sondern nur so was Ähnliches, zumindest verwaltungstechnisch gesehen. Heute leben etwa 900 Leute dort.

Was Vergnügen und Größe angeht, so hat Reno Virginia City inzwischen den Rang abgelaufen. In Reno waren wir gestern gelandet. Die 230.00 Einwohner haben einen Flugplatz, Spielkasinos und wohnen zum Teil in Hochhäusern. Drumherum ist Tal. Im Winter gibt's sogar Schnee. Glaubt ihr nicht? Überzeugt euch selbst:

Reno im Winter

„Och, das ist doch total logisch“, hat der Lütte getönt. „Es heißt schließlich „Nevada“. Das ist Spanisch und bedeutet auf Deutsch „verschneit“.“
Die Cora hatte sich offenbar wieder erholt von ihrem Verlust und tat sich wieder an ihre mütterliche Mission erinnern.
„Isser nicht süß?“, hat sie gesülzt und dem Jack die Beine getätschelt.
„Was heißt Knackwurst auf Spanisch?“, habe ich mich bei der Gelegenheit erkundigt.
Leider bekam ich keine Antwort. Das kommt davon, wenn man Einheimische zu früh ihrer sprachlichen Heimat entzieht. Es reicht dann nur noch für die ganz allgemeinen Vokabeln; das Fachwissen leidet.

Doch zurück zu den Städten. Obwohl Reno die bei weitem größte Stadt der örtlichen Dreiergruppe ist, ist nicht Reno die Hauptstadt von Nevada, sondern – nee, auch nicht Las Vegas –, sondern Carson City. Jawohl. Die ca. 55.000 Einwohner sind nicht ganz so gut ausgestattet mit Großstadt wie die Nachbarn in Reno, aber immerhin, dafür haben sie einen roten Kringel um ihren Punkt auf der Landkarte. 

Carson City (1984)
 
Wir jedenfalls fuhren nach Virginia City. Der Hoss hatte das so entschieden (oder der Reiseveranstalter). Der Mia war das total egal, uns übrigen trieb neutrale Erwartung. Wir kamen an diesem Gebäude vorbei:

Virginia City

Sofort tat es neben mir aufquieken, und zwar in der Lautstärke eines anspringenden Treckers. Das war unser spanischer Schneemann. Erinnerung an ein längst verjährtes Versprechen, abgegeben an einem unbekannten Flughafen, über den Erhalt eines Cowboyhuts tat Besitz von ihm ergreifen. Hoss stieg auf die Bremse. Der Pit landete im Fußraum, die Mia hinterher. Wir haben den Lütten nicht beruhigen können, trotz gemeinschaftlicher Anstrengung, also hieß es: aussteigen und alle Mann rein in den Laden. Nur Hoss ist draußen geblieben. Er wartete im Wagen. Verständlich, er besaß ja schon einen Hut.

Tatsächlich offerierte der Laden eine imposante Auswahl an regionaler Berufsbekleidung. Von Westernstiefeln über Sheriffsterne bis zur ledernen Reitpeitsche war alles da – in jeder erdenklichen Größe. Meine Begleiter ergossen sich ins Sortiment, sogar die Männer. Das hätte ich nicht gedacht.
„Na, das erfreut doch das Biker-Herz“, hat der Paule gegrunzt und sich den Schnabel geleckt.

Was Motorrad mit Kühetreiben, Planwagen und Winchester-Gewehren zu tun hat, ist mir bis heute nicht ersichtlich. Aber Hauptsache, dem Knaben ging es gut und in seiner eigenen Welt war beides harmonisch vereint. Wenn man dem Paule bei seinem stillen, aber oftmals dümmlichen Gegrinse zuschaute, konnte man dies annehmen.

Um es vorweg zu nehmen: Wir haben lange in diesem Laden zugebracht. Die Ergebnisse hatte ich euch ja bildlich bereits vor Wochen vorgestellt. 




Angesichts der modischen Herausforderung und der selbsternannten Notwendigkeit, hier beratend tätig zu werden, ist sogar die Mia aufgetaut. Sie hat jedem in die Hutprobe gequatscht, ob er es hören wollte oder nicht. Ihr selbst waren Cowboyhüte allerdings zu geschmacklos. Ich für meinen Teil habe mich ebenfalls enthalten. Der Pit war als Einziger sofort fertig. Er hat den Stetson in der Vitrine gesehen, hat ihn aufgesetzt, hat vorm Spiegel einmal den Kopf nach links gedreht, einmal nach rechts, hat gesagt: „Packen Sie mir den bitte ein. Der grüne Herr zahlt“, und ist rausgegangen.

Er hat sich zum Hoss auf die Kutschbank gesetzt. Die beiden haben viel gelacht. Ab und zu hat der Pit mit einer Kopfbewegung zu uns auf die Schaufensterscheibe gezeigt. Dann hat er mit der Pfote vor seinen Mund einen Halbkreis gemalt, so von oben nach unten, und der Hoss hat sich wieder gekrümmt vor Lachen. Hören konnte man das nicht, aber sehen. Keine Ahnung, was die so erheitern tat. War mir auch egal, schließlich bin ich nicht neugierig.

Irgendwann ist mir aufgefallen, dass der Paule fehlte. Sein Hut lag noch in der Tüte auf den Tresen, sein Besitzer war weg. Jesses, nee, nun musste ich den auch noch suchen gehen. Die beiden lustigen Gesellen vor der Tür auf dem Wagen hatten nichts gesehen. Aber Gott sei Dank kann ich mich jederzeit auf meinen trainierten Instinkt verlassen. Wir befanden uns auf der Hauptstraße und dort gab es etliche gastronomische Angebote. Mir kam ein Verdacht. Tatsächlich fand ich den Paule in einer Bar, neben sich auf dem Tisch irgendein Gesöff, bis zur Hälfte mit Alkohol gefüllt (mindestens), aber zur Tarnung in Kinderblau gefärbt und mit einem Strohhalm versehen.

„Schämst du dich nicht?“, habe ich gefragt.
„Das Getränk heißt „Biker's Happyness“, da konnte ich nicht widerstehen“, hat er gerülpst.
Der Paule musste mitkommen. Augenblicklich. Ich habe ihn direkt abgeführt, damit er mir nicht entschlüpfte. Geübte Säufer sind diesbezüglich ja oft von erstaunlicher Geschicklichkeit.

Wir kamen gerade rechtzeitig zurück in den Laden, wo dem Lütten soeben einfiel, dass wir ihm ja auch noch einen Revolvergürtel versprochen hatten. Der Hutkauf war inzwischen abgeschlossen, nun fehlte noch besagter Colthalter. In Gottes Damen denn! Na schön, ließen wir den Verkäufer jetzt also noch verschiedene Lederstricke aus dem Magazin holen. Irgendwann war ein passendes, kurzes gefunden, das in der Tat bündig um Jacks Hüften saß, ohne über den Hintern wegzurutschen.

Aaaaaber … Ich sag's mal so: Ein Hund steht und geht auf vier Beinen. Das ist optisch ein anderer Anblick als bei einem echten Cowboy, der aufrecht steht und sich bei Bedarf elegant an den Oberschenkel greift. Wir waren ratlos. Keiner traute sich was zu sagen. Noch heute bin ich dem Paule dankbar, dass er die richtigen Worte fand.
„Hömma“, meinte er. „Jack, kleiner Held, sei mir nicht böse, aber das Ding sieht an dir aus wie 'ne Fahrradtasche.“

Gut, wir haben dann noch einige Zeit warten müssen, bis der Lütte mit dem Aufschlucken fertig war, aber das Thema war vom Tisch. Wir konnten weitermachen im Tagesprogramm.

Fortsetzung folgt. 

Fotos: Cora und Paule: © G.H.
          Pit und Jack: © Club der glücklichen Vierbeiner  
       Brot, Pferde, Berglandschaft, Arizona: Pixabay
          Ei, Cocktail: Morguefile
          Hüte siehe Credits bei Rippchen-Trip (2. Teil)

          Lake Tahoe: Reno Tahoe Territory/Flickr, Bild steht unter Creative Commons License 
          
          Reno im Winter: Reno Tahoe/Flickr, Bild steht unter Creative Commons Licence 

          Carson City: Scott Schrantz/Flickr, Bild steht unter Creative Commons Licence 

          Virginia City: Kent Kanouse/Flickr, Bild steht unter Creative Commons Licence 

© Max: Papageiengeschichten
 

6 Kommentare :

  1. Gerade aus der Reha zurück, fallen mir sämtliche Barthaare aus dem Gesicht. Ihr habt den Jack mit dem Little Joe los gelassen und keiner der beiden Damen hat sich darum gekümmert, geschweige denn das überhaupt mitbekommen.Die beiden Damen bringen mich noch in die Nervenheilanstalt. Was haben sie mir versprochen das sie auf meinen kleinen aufpassen und nun habe sie ihre Schnäbel im Brandy und die Augen bei Little Joe. Ich bin ja froh das ihm nichts passiert ist.
    Amy

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    1. Tja, da war ich auch überrascht, dass die Sorgfalt augenblicklich weg war, sobald Little Joe auftauchte. Was die Weiber immer an dem finden? Und das mit dem Brandy ... Okay, dass die Cora gern mal einen hebt, das weiß man ja inzwischen, aber die Mia? Ist es bei euch zu Hause auch so, dass immer einer an dem Kleinen herumzippelt? Wie soll er sich da zum Mann entwickeln? Und was meinst du mit Reha? Den Wellness-Urlaub, den deine Mama dir geschenkt hat? Ich versteh euch Frauen nicht. Was wollt ihr eigentlich vom Leben?

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  2. Naja, es war nicht so der Wellness-Urlaub im klassischen Sinne, aber sprechen wir nicht von mir, das erledigen schon andere.
    Das der Jack so toll Pferde einfangen kann, dass habe ich ihm beigebracht, aber das war ja ohnehin schon klar. Denn der Hüte-Experte bin ja wohl ich.
    Und das die Mia so tief ins Glas schaut, kann ich auch verstehen, der Harald auf einem anderen Kontinent und der Little Joe würdigt sie keines Blickes. Vielleicht sollte sie es mal mit Adam versuchen oder sie nimmt den alten Ben, der hat nach drei Ehen immerhin Erfahrung.
    Amy

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    1. Jo, Ben Cartwright und Mia Gelbnacken - das gibt ein Paar.

      Amy, ich glaube, ich muss dich auch mal in die weite Welt entführen, du hast mir zu ländliche Ansichten.

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  3. Jaja, bohre nur mit dem Finger in der Wunde herum, Wer wollte denn nicht mit mir in den Urlaub fahren? Ich habe viele Sitzungen gebraucht um damit fertig zu werden das kannst Du mir glauben.
    Amy

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  4. Hätteste man was gesagt, dann wäre ich mitgekommen zu der Sitzungstante und hätte erklärt, dass nicht ich gesagt habe, dass du nicht mit durftest, sondern dass das die Reisefirma war, weil die für keine Border Collies zahlen.

    Wir beide fahren mal in die Holsteinische Schweiz. Ich glaube, das ist weit genug. Sonst kriegst du noch Malaria oder kommst mit Polyglott zurück. Nicht auszudenken, was das dein Fell durchlüften würde.

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