Sonntag, 7. Dezember 2014

Zwischensause



Liebe Leser meiner England-Reportage,

leider kann ich diesmal nicht pünktlich mit der Fortsetzung aufwarten, denn einer der Mitreisenden hat mir anonym einen gewissen Geldbetrag zukommen lassen (und zwei Packungen Maoam Apfelsine), um die Fortsetzung hinauszuögern. Ich habe das Signal verstanden und in Anbetracht meiner hohen finanziellen Verpflichtungen zu Weihnachten den so gütig zugedachten Betrag in Empfang genommen. Nun warte ich auf weitere Angebote, wie ich fernerhin verfahren soll, ob nur gewisse Informationen nicht in die Öffentlichkeit geraten sollen oder ob der ganze Rest eingestellt zu werden wünscht. Also bitte meldet euch, lieber Pit und liebe Cora. Ach so, ja, die andern natürlich auch, falls ihr die Absender seid.

Bis dahin
herzliche Grüße
von der Redaktion

Fotos: Cora © G.H.
          Grunzer © U.W.
          Pit © Club der glücklichen Vierbeiner
          Schwan: Morguefile   England-Button, Fraktale: Pixabay

9 Kommentare :

  1. Alles!
    Alles einstellen - ich überbiete !

    Da muss ja noch ein ganz dickes Ei im Geheimen lauern, was nicht erzählt werden soll, aber es gibt ja auch diese journalistische Erzählverpflichtung, ich denke damit ist eine Verpflichtung deinerseits, Max, geradezu geboten!
    Eingestecktes Schweigegeld kann man ja spenden - vielleicht sogar sich selber - etwas aus der Politik lernen dürfen wir ja schon - also los - Fortsetzung!
    Deine Bente - die hier gleich am PC sitzen bleibt ...

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    1. Tja, Bente, du hast es genau getroffen: Ich bin zerrissen zwischen der Befolgung des schon bezahlten Auftrags und meinem Berufsethos nach schonungsloser Darstellung der Wahrheit. Ich kann kaum schlafen, so sehr nimmt mich das mit. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr kristallisiert sich ein Weg heraus: Ich werde das Geld behalten, ich werde eine Gedenkminute einlegen zum Dank an den edlen Spender und dann wie gehabt weitermachen mit der Reportage, ohne jegliche Zensur und Behinderung. Ich glaube, so wird's gehen. Das ist ein guter Kompromiss. Danke, dass du mit mir zusammen überlegt hast, Bente. Ohne dich würde ich noch immer zaudern.

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  2. Bist du sicher , dass der Geldbetrag von einem der Mitreisenden kam?
    Du hast doch geschrieben anonym hast du es bekommen... Grübel...
    Bestimmt ist es vom Nikolaus gekommen, der Typ hatte ein schlechtes Gewissen, weil er deinen Waschzuber übersehen hatte... Oder er hat mitbekommen, dass seine haben die geklaut wurden?
    ODER ... Es hatte jemand deine Gaben geklaut und auf dem Weihnachtsmarkt verscheuert? Nun plagte ihn das schlechte Gewissen???
    Jetzt bin ich gespannt, was du heraus findest...
    und auf die Fortsetzung bin ich erst recht gespannt.
    Wuff Tibi

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    1. Na ja, das Geld war in einem Umschlag und darin war noch eine Ansichtskarte aus der Heimat von jemandem, den ich von der England-Reise gut kenne. Das kann natürlich eine Falle sein, damit ich in die falsche Richtung denke, aber es stand noch "Matschpflaume" dabei und "Eierkoppp" und das sind doch sehr deutliche Indizien dafür, dass ich mit demjenigen intim befreundet bin.

      Trotzdem ist es natürlich möglich, dass die Nikolaus GmbH dahintersteckt. Das hast du ganz Recht, Tibi. Ich hatte am Samstag einen Zettel in den Waschzuber gelegt mit der Aufschrift "Bitte nuir Chefvisite", damit mir nicht etwa irgendein Praktikant vorbeigeschickt würde, womöglich sogar der Osterhase. Aber vielleicht war das ja genau so gewesen und der Praktikant ist wieder weggegangen, ohne die Geschenke dazulassen, und später dann hat er ein schlechtes Gewissen gekriegt und den Brief mit der Ansichtskarte und dem Geld geschickt.

      Oder es war mein Nachbar. Nicht dass ich schlecht reden will über diese Leute, aber der Mann hat sich morgens im Dunkeln böse die Zehen gestoßen an meinem Waschzuber, weil er nichts sehen konnte und der Zuber im Weg stand, bevor er den Lichtschalter erreicht hat. Möglicherweise hat er deswegen meine Geschenke rausgenommen und später alles wieder gutmachen wollen durch das anonyme Geld. Ja, so kann es auch gewesen sein. Aber, nein, eigentlich trau ich dem Mann das nicht zu. Das heißt ... Er hat eine Katze. Vielleicht war die das. Die glotzt mich immer so hochnäsig an, wenn wir uns zufällig begegnen, und guten Tag sagt sie auch nie.

      Darüber muss ich noch mal genauer nachdenken. Ich bin dir jedenfalls sehr dankbar, dass du mich darauf gebracht hast, Tibi. Freunde, die mitdenken, sind Gold wert.

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  3. Ich war´s nicht! Ich habe nix zu verbergen, ich bin eine anständige Amazone!!!!

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    1. Und geizig dazu! Du könntest mir ruhig was schicken jetzt so kurz vor Weihnachten. Ein paar Scheine in einen Umschlag zu legen wirst du doch wohl noch hinkriegen, nicht?

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  4. Und ich bereue nichts

    Pit

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  5. Ich bin eben der Liebling aller Frauen

    Pit

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