Sonntag, 5. Oktober 2014

Die große Sause (1. Teil)

Tatsächlich stand pünktlich am Samstag Nachmittag der Pit vor der Tür. Seine Menschen hatten ihn nach Hamburg gefahren und ihm von dort ein Intercity-Ticket spendiert. Ein Taxi hatte ihn zu uns gebracht. Ich dachte, ich guck nicht richtig. Auf dem Rücken trug er eine Art Seesack, blau mit roter Kordel im Gummizug. Am Rand war „Klasse 4b“ eingestickt.
„Ist das der alte Turnbeutel von Lisa?“, hab ich gefragt.
Aber das Allerschärfste: Hinter sich her zog der Ringelplüsch einen Rollkoffer. Bei genauerem Hinsehen offenbarte sich, dass es gar keiner war, sondern nur das Unterteil von 'nem Hackenporsche. Oben drüber quoll zwischen festgezurrten Kofferbändern sein rotes Schnarchkissen hervor.
„Das willst du doch wohl nicht mitnehmen?“, entfuhr es mir reflexartig.

Pit auf seinem Schnarchkissen (Archivfoto)

Bevor ich eine Antwort kriegte, kam die Putze angerannt mit salbungsvollen Worten der Begrüßung. Sofort tat der Pit sich einschleimen – mit Katzenzungen! Fehlte nur noch, dass er Blümchen in die Schokolade gekratzt und Herzen auf die Schachtel gemalt hätte. Die Putze war entzückt. Sie ist leicht zu beeindrucken. Gewinnen lassen habe ich den Pit trotzdem nicht beim Malefitz spielen, und den Schlüssel zum DVD-Schrank konnte ich leider auch nicht finden, als er sich mit der Chipstüte auf der Couch niederlassen wollte. Um neun habe ich das Licht ausgemacht. So. Wir mussten früh raus.

Nach dem Frühstück kam der Frischkäse. Sein Rucksack war kotzgelb, waterproof natürlich, wahrscheinlich salzwasserfest noch in 30 Metern Tiefe. Unten standen links und rechts die Seiten eines schwarzen Stockschirms heraus. Ich wette, er würde sich gleich am ersten englischen Kiosk eine „Times“ kaufen und sie dazuklemmen. Die Mia war entzückt. Sie ist leicht zu beeindrucken. Ihr Rucksack war gewölbter und hing viel weiter runter als bei uns allen. Quer über der Brust trug sie zusätzlich ein Ledertäschchen am Riemen. Lasst mich raten: Dort war ihr Schminkzeug drin?

Jetzt fehlten nur noch die blöden Matschfalter. Könnten wir sie nicht doch dalassen? Bitte, bitte, Mama. Sie würden sich bestimmt gar nicht wohlfühlen bei uns. Ich habe auch gehört, dass sie viel lieber auf die Okögurkenfarm zu Caroline* fahren würden. Im Harz ist es jetzt besonders schön, auch nachts. Siehst du, wir müssen los und sie sind gar nicht da.

Otis und Roosevelt

Wir haben noch eine halbe Stunde gewartet. Dann noch zehn Minuten. Dann noch drei. Die ganze Wohnung hatten wir abgesucht und gerufen wie Marktschreier. Schließlich tat die Putze seufzen und wir rannten die Treppe runter. Das Taxi kam wenig später.
„Ist es nicht fies, wenn wir ohne den Roosevelt und den Otis fahren?“, wollte der Pit wissen.
Das ist nicht fies! Das ist notwendig! Die deutsche Bahn fährt pünktlich!

Was hatte die Knackwurst hier reinzuquaken?

Alles lief doch bestens. Ich hatte die Fahrkarten und die Kreditkarte bekommen, nicht wie sonst die Mia. Ich bin jetzt nämlich auch schon zehn (eigentlich sogar schon elf); ich kann das Finanzministerium jetzt allein ausüben. Eins muss man der Mia aber lassen. Sich die Kreditkarte unsichtbar am Gummiband unter den Flügel zu klemmen hatte sich gut bewährt. Dort sieht sie keiner und man hat sie immer dabei.

Gleich auf der Hauptstraße lenkte ich das Taxi um:
„Zur Autobahnauffahrt, bitte.“
Der Pit riss die Augen auf, der Harald den Schnabel. Daran erkennt man den unerfahrenen Touristen.
„Mann, ihr müsst noch viel lernen. Per Anhalter geht’s billiger. Die Fahrkarten habe ich schon umgetauscht. Das Geld können wir besser ausgeben. Früher sind wir nur so gereist.“

Tatsächlich brauchten wir nicht lange am Grünstreifen zu warten. Bald rollte der LKW von Puten-Manni heran. Der gute alte Puten-Manni; lange hatten wir uns nicht gesehen. Was waren das für Zeiten gewesen – damals. Die Kommunikation klappte noch immer gut. Zuverlässig wie eh und je.

Grunzer an der Autobahnauffahrt

Wir nahmen im Cockpit** Platz. Die Fahrt verlief zügig und angenehm. Wir hatten uns viel zu erzählen. Pit hockte staunend daneben. Nur das Funkgerät nervte. Dauernd rief irgendein Reinhard, Uwe oder Detlef an. Ob Manni einen Wasserhahn transportieren täte, wollten sie wissen, oder was das sonst für eine komische weiße Installation neben ihm sei.
„Ein Schwan“, pflegte Manni zu antworten.
„Zieh den Schlauch ein, Frischkäse“, tat ich hinzufügen.

Am Nachmittag waren wir in Duisburg. Wir stiegen an der Autobahnausfahrt aus und nahmen wieder ein Taxi. Tante Gisela begrüßte uns … hm … zurückhaltend, obwohl ich Katzenzungen mitgebracht hatte. Gleich hinter ihr kam Engelbert angelatscht. Tante Gisela tat angespannt wirken, so wie die Putze, wenn sie beim Arzt im Wartezimmer wieder die falschen Lesezirkel geklaut hatte. Harald dagegen war entzückt. Er ist leicht zu beeindrucken. Daran sieht man, welch ungeahnte Solidarität simple Plattfüße auslösen können – als hätten sich Meister und Schüler gefunden. Die Sympathie dampfte bis in die Unterwäsche. Den ganzen Tag noch hatte ich das Gefühl klammer Federn.

Cora und Grunzer schnitten gerade Kochrezepte aus, als wir ins Wohnzimmer kamen.
„Da seid ihr ja“, klang es wie aus einem Schnabel.
Feste Umarmung (die Männer), Küsschen links, Küsschen rechts (die Mädels). Dann stand auch schon der Butterkuchen auf dem Tisch.

Grunzer hatte die Nacht im Haus verbracht – erstmals so nah bei Schwiegermuttern. Und wie war's? Nicht, dass jetzt einer was Erotisches denkt. Tante Gisela hatte die Cora vorsichtshalber im Schlafzimmer einquartiert und den Grunzer zum Paule in die Voliere gesteckt, damit auch ja kein Händchenhalten die Stimmung vermiesen täte. Seit dem Fohpá vom Paule ist Tante Gisela in derlei Beziehung nervlich ein wenig angegriffen.

Wir haben dann noch zusammen Monopoly gespielt. Nur der Frischkäse gurkte mit der Ente durch die Beete. Der Mia war das gar nicht recht. Sie tat mächtig zicken, als ich die Parkallee kriegte. Vom Paule war ebenfalls wenig zu sehen. Er hockte hinter der Couchgarnitur und tippte SMS. Als ich über die Böschung guckte, drehte er die Anzeige weg. Etwas habe ich trotzdem lesen können: Sie heißt Esmeralda.

Hi hi hi. Esmeralada. Und er nennt sich Quasimodo, was?

Beim Monopoly spielen hatten wir viel Spaß
Zur Schlafenszeit wurde noch mal ein allgemeines Umschichten nötig. Die beiden Mädels, also die Cora und die Mia, kamen ins Gästezimmer, dafür der Engelbert ins Schlafzimmer und wir Jungs blieben in der Voliere, zumindest jene mit Flügeln und ohne Plattfüße. Pit rollte sich auf dem Sofa ein und Harald klappte seinen Hals unterm Couchtisch ins Gefieder. Wir haben uns noch ein bisschen über silberne Matchboxautos unterhalten, die andern sich aber bald eingeschlafen.

Das war gut so, denn früh um sieben stand schon wieder der Engelbert im Zimmer: aufstehn, aufstehn, aufstehn! Nach dem Frühstück (Kakao mit Leberwurstbrot, für den Pit Rinderbrühe) hieß es Gepäck satteln und im Windfang Aufstellung nehmen. Grunzers Rucksack sah verdächtig neu aus, Coras ebenfalls. Beide hellblau, passend zu den veilchenfarbenen Flecken im Gesicht, wahrscheinlich ein Sonderangebot von „Tchibo Tier“ für bekloppte Liebespaare, die Partnerlook als glücklichen Griff feiern. Die Cora wurde noch mal schnell von Tante Gisela ermahnt:
„Denk dran, was ich dir gesagt habe – hörst du?“

Wir waren gut gestärkt für die Abreise

Ich weiß ja nicht, wovon die Unterredung gehandelt hatte, aber ich vermute, Tante Gisela meinte, dass sich die Cora jeden Abend den Hals waschen soll. Frauen ist so was enorm wichtig. Das wird von Generation zu Generation weitergegeben und besonders vor Reisen rituell erneuert. Bei uns daheim hatte die Putze die Mia auch so beiseite genommen und streng mit ihr geflüstert. Mir dagegen hatte sie nur die Ohren mit dem angespuckten Taschentuch ausgerieben. Das war weit schlimmer, das könnt ihr mir glauben.

Wir sollten abgeholt und zum Bahnhof gefahren werden. Ich traute meinen Augen nicht, als die Tür aufging. Es war Onkel Giesbert, der gute alte Onkel Giesbert. Wie lange hatten wir uns nicht gesehen? Das Hallo war unbeschreiblich, Tränen flossen, Männerbrüste bebten. Der Pit war beeindruckt. Er ist leicht zu entzücken. So viel Herzlichkeit hatte er uns wohl nicht zugetraut.

Engelbert winkte uns noch lange nach. Der Urlaub konnte beginnen. Wir klatschten uns ab.

Selbstverständlich fuhr Onkel Giesbert uns nicht zum Bahnhof, sondern direkt nach Holland zum Hafen. Dafür hatte die Cora gesorgt. Niemand würde uns verpetzen. Der Ford war gut klimatisiert, wir sangen „Weiße Rosen aus Athen“ und stärkten uns mit den Leberwurstbroten aus dem Frühstücksbeutel. 

Ich beim Geraderücken des Rückspiegels. Der hatte sich verstellt

Holland sieht fast so aus wie Norddeutschland, nur sind die Nummernschilder  gelb und statt Rübenfelder sieht man Aufzuchtstationen für Gewächshäuser.
„Da sind Tomaten und Gurken drin“, sagte die Cora.
„Ja, und Tulpen und Gouda und Antje-Margarine“, tat ich vervollständigen.
Ansonsten ist Holland ziemlich orange. Das ist deren Nationalfarbe. Sie färbt sogar den Himmel und die Schäfchenwolken ein.
„Setz die Sonnenbrille ab, du Eierkopp.“
Ich würde auf keinen Fall vergessen dürfen, der Mia die Einkaufsgutscheine zu sperren. Man vergisst das so leicht in der Hektik.

Holländische Freiluftaufzucht von Tulpen. Hübsch, nicht?

Ich weiß nicht mehr, wie der Hafen heißt, wo die Fähren nach England ablegen. Ist auch egal, denn die würden wir sowieso nicht nehmen, weil ich die Passagen ja schon längst im Netz vertickt hatte. Wir würden per Anhalter über den Kanal fahren.
„Wenn das man gut geht“, meinte Onkel Giesbert.
Hö, der kennt uns nicht. Wir sind bisher noch überall hingekommen, wohin wir wollten.

In der Nähe eines kleineren Liegeplatzes ließ Onkel Giesbert uns raus. Er schenkte uns noch 50 Euro, „Taschengeld“, wie er sagte. Die Cora war entzückt. Sie ist leicht zu beeindrucken. Das Geld habe ich ihr gleich wieder aus der Kralle gerissen und in meinen Rucksack getan. Der Kassenwart bin ich.

Dann standen wir allein am Kai. Onkel Giesbert war weg. Es roch würzig nach Seeluft. Die Möwen quasselten unhöflich auf uns herab. Ich tu die ignorieren. Die sind mit den Tauben verwandt, das sagt schon alles. So nah am Wasser kriegte der Harald plötzlich elastische Anfälle. Er schüttelte das Gefieder, machte Halsgymnastik und watschelte aufgeregt im Kreis herum. Leider wurden auch erste Veränderungen sichtbar. Guckt mal, den Mittelteil. So unordentlich war das vorher nicht.


Ob das an den Katzenhaaren lag? Der Harald hatte öfter gejammert, dass ihm die Nase kribbeln täte. Dabei hatte ich immer streng darauf geachtet, dass er neben dem Pit zu sitzen kam, schließlich kennen sich die beiden noch nicht so gut und Vertrautheit entsteht nun mal am besten durch körperliche Nähe.

An den Ankerplätzen lagen die Segelschiffe dicht an dicht, eins schöner als das andere. Nun hieß es seinen Charme spielen zu lassen. Wir schickten die Mia los von wegen niedlicher Hilflosigkeit und die Cora dazu, um gleichzeitig das mütterliche Prinzip zu betonen. Wir andern nahmen hinter 'ner Mülltonne Deckung. Stellt euch mal vor, wir wären alle zusammen losgelaufen – mit dem Pit und seinem bekloppten Schnarchkissen-Trolli dabei. Die mussten ja denken, wir wären nicht ganz dicht. 


Nach 'ner halben Stunde kehrten die Hennen zurück.
„Alles klar, wir haben jemanden, der uns mitnimmt.“
Die Skipper waren ein holländisches Ehepaar, das ebenfalls nach England wollte. Die Frau sprach Deutsch. Wir wurden wundervoll bewirtet und kriegten 'ne Koje zum Entspannen und fürs Gepäck.

Mia, Harald, Cora und Pit auf unserer Überfahrt

Gott sei Dank war das Wasser ruhig, keinerlei Seegang. Nur der Wind blies erfrischend. Der Pit stand fast die ganze Zeit an Deck. Er hielt die Augen geschlossen und ließ die Barthaare flattern. Dazu schnurrte er intim. Der Grunzer stand auch an Deck, etwas weiter entfernt. Er kotze von der Reling. Am Abend zuvor in Duisburg hatte es Heringssalat gegeben, das machte sich nun bezahlt. Auch die Cora hatte viel zu tun. Säuselnde Worten wollten untergebracht sein und karitative Gesten voller Verständnis und Solidarität. Ich weiß nicht, ob derlei erdig-eruptive Zustände, wie sie der Grunzer vollführte, geeignet sind, um einer knospenden Liebe zur flirrenden Erotik zu verhelfen; mir jedenfalls tat der Grunzer leid. Deshalb wollte ich trösten. In regelmäßigen Abständen ging ich hin und tat mich erkundigen, ob er schon wieder Appetit hätte, vielleicht auf eine Schweinshaxe? Oder auf einen schönen Teller Bohnensuppe? Er sollte es nur sagen, ich würde ihm alles bringen.

Später saß der Grunzer unter Deck und kriegte Tee gelöffelt. Er war entzückt. Er ist leicht zu beeindrucken. Schön, dass es ihm besser ging. Aber nun entgleiste die Cora. Plötzlich kam sie auf mich zu. Sie tat ausholen und – zäng – kloppte sie mir die zusammengerollte „Times“ vom Kiosk über den Schädel.
„Hey!“, hab ich nur überrascht rausbringen können.
„Hey!“, hat der Frischkäse gejammert. „Meine Zeitung.“
„Arschloch!“, hab ich noch gehört. Dann war die Kajütentür zu, ich stand draußen. Der Pit war auch nicht mehr an Deck, weil es inzwischen nieselte. Fies nieselte. Sehr fies.

Ich hätte mir den Tod holen können. Von drinnen kamen Musik, Cola, Fête und Gelächter. Dann wurde es auch noch dunkel. Eine Kanalüberquerung hatte ich mir anders vorgestellt.

Fortsetzung folgt.

*   Roosevelts Schwester
** Nein, der war nicht mit unserm Pit verwandt. Gniieee

          Cora © G.H.
          Grunzer © U.W.
          Spiegel, Schwan, Schwan, Segelschiff: Morguefile

© Max: Papageiengeschichten

14 Kommentare :

  1. Max,
    Du bist die ganze Zeit unfreiwillig draußen gewesen? Das ist ja ein Ding. Ich dachte Du hast Dich freiwillig als Rudergänger gemeldet. Mensch hätte ich das gewusst, ich hätte Dir doch einen Glühwein rausgereicht.
    Ach Mensch, dass tut mir nun wirklich richtig leid. Und wir hatten wirklich richtig viel Spaß. Hatte mich gleich gewundert, dass Du auf diese wirklich tolle Fete verzichtest.
    Wie kann ich das nur wieder gut machen?
    Pit

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  2. Das ist ja wohl die Höhe, Pit. Ich habe gebeten, gerufen und gegen die Kajütentür gebollert, aber ihr habt ja nichts gehört, ihr mit eurem Gegröle und Getrampele. Polonaise habt ihr gemacht und du warst der Anführer. Hab ich alles gesehen durchs Schlüsselloch. Die Amy hat Recht. Ich hätte sie mitnehmen und dich zu Hause lassen sollen. Und jetzt machst du hier einen auf Mitleid. Boah, nee.

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    1. Max,
      natürlich habe ich Mitleid mit Dir (grins), jetzt so im nachhinein weiss ich auch was mir an diesem wunderschönen Abend gefehlt hat, Du natürlich (kicher).
      Kann das nächste Wochenende garnicht abwarten, wenn endlich die Fortsetzung kommt (ole,ole,ole)
      Dein Pit

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    2. Ja-ja, ole, ole,ole, du. Mach nur weiter so mit deiner Schadenfreude. ICH mach hier den Reisebericht. Daran würde ich denken, bevor du hier so rumtönst.

      Hö hö hö. Bis Sonntag dann ...

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  3. Aha ! Ähh, warum hast du die Zeitung übergezogen bekommen ? Grübel. Das kommt wohl in der Fortsetzung ?!!!??? Man, das ist ja spannender als jeder Krimi. Und noch soooo lange hin bis zum nächsten Sonntag. Seufz.
    Aber vielleicht tröstet dich über die kalte Nacht an Bord der Gewinn aus meiner Verlosung :-))))))))) hinweg.
    Hehehehe, du hast gewonnen, alter Knabe.
    Grüße vom Angus

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  4. Jaaaaa, ich hab gewonnen. Hab gerade bei dir nachgeguckt, alter Knabe. Hö! Das ist ja mal 'ne Überraschung. Da kriegt man doch gleich ein ganz anders Feeling zum Leben und zu seinem Umfeld. Danke, danke, danke!

    Du spichst was Heikles an, Angus. Wie oft bin ich schon mit der Zeitung geprügelt worden. Eigentlich bei jeder Reise, wo wir in der Gruppe unterwegs waren. Jetzt auf dem Schiff hatte die Cora gesagt, ich wär ein echter Fiesling, ich hätte es nur darauf angelegt, dem Grunzer mit seinem durchgeschüttelten Heringssalat noch mehr Übelkeit zu bereiten. Das stimmt aber nicht. Ich war total zurückhaltenden. Doch wenn die Cora sich was in den Kopf gesetzt hat, dann setzt sie mich glatt in der Sahara aus und sagt, ich sollte mir doch eine Karawane nehmen, wenn ich zurück nach Hause wollte. Verstehst du nun, warum ich viel lieber mit dir verreist wäre, Angus?

    Hach, ich freu mich so auf den Gewinn.

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  5. Hi , mein alter grüner Freund
    Du erlebst ja Sachen .... Ich bin ein bisschen stinkig auf dich . Wenn du schon in Duisburg warst , hättest du mich ja auch gleich abholen können , so weit ist mein Heim von Duisburg nicht weg . Die Kanalüberquerung hätte ich doch gerne mitgemacht!
    Liebe Grüsse Diva

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    1. Liebe Diva,

      bestimmt nimmt Max Euch auch mit, wenn wir auf Weltreise gehen.
      Liebe Grüße
      Amy

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    2. Uff.

      Natürlich, Amy. Ich nehm euch alle mit. Wir machen dann eine Weiberreise in Rüschen und Pink. Ich kann's kaum erwarten.

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  6. Nicht stinkig sein, Diva. Ich hatte dich doch eingeladen zu der Reise und die Donna auch, aber ihr konntet doch nicht. Guckt ihr unter "Prolog".

    *wink*

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  7. Nach England soll es gehen?
    Ich stehe an der Themse und schaue ob ihr hier vorbei kommt...
    Liebe Grüsse Sylvia

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    1. Oh, Tibi, wärst du früher da gewesen, hätten wir ein Stück gemeinsam fahren können.
      Sorry, Tante Sylvia - für Menschen nicht zugelassen. ;-)

      Schöne Ferien. *wink*

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    2. Max ICH war nicht mit...
      ich hab einen "ich werde extra verwöhnt Kurzurlaub" gemacht.
      ABER wenn du mein Frauchen gesehen hättest...
      die hätte euch bestimmt zum Futtern eingeladen, oder dir noch heimlich einige Pfund zugesteckt und dann bey bey gesagt...
      Die 1/4 Std hättet ihr bestimmt geopfert...
      Du max mein Frauchen hatte in London nicht einen Beagle gesehen... Wenn du einen siehst... grüßt du ihn von mir?
      Wuff Tibi

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    3. Ach so, du warst nicht mit. Dann kannst du davon ausgehen, dass es megalangweilig war. Die Menschen halt, nicht? Auf der Bank sitzen, im Café sitzen, im Restaurant sitzen, im Kaufhaus sitzen, in der Bar sitzen. Und dazu ständig laber, laber, laber. *gähn*

      Das Geld allerdings ... hm ... ich glaub, das hätte ich genommen. ;-)

      Kein einziger Beagle in London? Skandalös! Ich wette, alles war voller Corgies, Border Collies und Heeler. Bestimmt Betriebsausflug. Da kann man nichts machen. Ärgere dich nicht, Tibi. Wir haben auch keine einzige andere Amazone unterwegs getroffen, nur Enten und Tauben.

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