Donnerstag, 28. Juni 2012

Ich habe Geburtstag


Es ist wieder so weit. Ein altes Lebensjahr ist um, ein neues beginnt. Jeder aufrichtige Mann nutzt diesen Anlass für eine Bilanz. Machen wir es kurz. Ich nenne euch die wichtigsten Stichpunkte und schreib dazu, was es damit auf sich hat.

Die augenfälligste Veränderung: Letztes Jahr um die gleiche Zeit fand ich die Zahl 8 total toll. Inzwischen habe ich meine Meinung geändert. Ich finde nun die 9 besser. Sie passt ausgezeichnet zu mir.

Wie mein Tag begann: Ich wurde geweckt von einer Kerze, die mir fast die Bauchfedern weggekokelt hätte. Dann kriegte ich Happy Birthday gesungen. Die Mama hat mich abgeschmatzt wie nicht ganz dicht.

Geschenke: einen blöden Schlafanzug aus Frottee mit Ufos drauf. Von der Mia neue Klingeltöne und 10 cm mehr Platz in der Voliere für meinen persönlichen Kram. Von den Matschfaltern einen Guckapparat mit Bildern von Paris, aber – typisch – schon kaputt: Wenn man durchguckt, klimpern die ganzen Glassplitter hin und her. Man sieht nur noch bunte Muster.

Weitere Geschenke: Für heute Abend hat die Mama ein Kino für mich reserviert. Vorher gehen wir alle bei McMampf Pommes futtern: die Mama, die Mia mit dem Harald, Roosevelt, Otis und ich. Im Kino gibt’s dann meinen Lieblingsfilm, das Dschungelbuch. Ihr wisst schon, Mogli, Balu und so. Darauf freu ich mich schon total. Blöd ist nur, dass so eine Kinoreservierung megateuer ist. Damit sich das lohnt, damit die Bude voll wird, hat die Putze das restliche Publikum gleich mit dazu eingeladen – all meine Freunde, wie sie sagt. Boah nee, dass die beiden Pelzfliegen dabei sind, ist schon schlimm genug. Dass die Plattfuß-Muschpoke vom Harald vom Ententeich kommen wird, kann ich ja auch noch mit einem gütigen Arschrunzeln absegnen, aber dass im Kino (in meinem Kino!) unsere bekloppten Dachtauben hocken werden, das geht eindeutig zu weit. Ich hör sie schon gurren, die mit ihrem dämlichen Kopfgenicke. Die Sessellehnen voll mit dem grauen Kroppzeug. Und dann werfen sie wieder Popcorn nach mir und rufen: „Na, Grünqualle, hat dir Dr. Frankenstein frei gegeben?“

Viel lieber würde ich mit euch feiern. Wisst ihr noch? Meine Geburtstagsfete letztes Jahr? Die war super. Aber die Putze will heuer unbedingt auf Familie machen. Vielleicht nehm ich 'ne Stinkbombe mit. Die Dachkraken sollen sich schon mal kuschelig anziehen.

Ausgebliebene Geschenke: Darüber möchte ich nicht reden.

Noch mehr Geschenke: Mein Freund Grunzer hat mir einen Abenteuerroman geschrieben. Er hat Spiralbindung und heißt: „Mein dicker Bruder Schwatzender Frosch". Eigentlich hatte er mir was anderes versprochen. Ich sag nur: dreistöckig.

Mittagsessen: Die Mama macht mir heute Kartoffelpuffer. Die hab ich mir gewünscht.

Vorsätze fürs neue Lebensjahr: mit dem Rülpsen aufhören und weniger Malzbier trinken.

Wünsche: dreistöckig!




So, und zum Schluss habe ich noch eine kleine Überraschung für euch. 
Ich will euch was schenken. 

Ja, ihr habt richtig gehört. Zwar bin ich derjenige, der wegen Geburtstag ein Anrecht aufs Absahnen hat, aber heute machen wir's mal umgekehrt – ihr kriegt was von mir. Genauer gesagt verlose ich euch. 3 Preise werde ich spendieren. Sie sind genau gleich, eine nette Kleinigkeit, nur jeweils individuell angepasst an den jeweiligen Gewinner. Man kann auch sagen, es ist ein kleiner Dank an all die fleißigen Rater, die sonntags bei meinen Rätseln mitmachen.

Deshalb kommen in die Verlostrommel alle, die schon mal was gewonnen haben, also sowieso schon in der Statistik stehen. Dabei erhalten alle, die 1 bis 9 Mal gewonnen haben, 1 Stimme, alle die 10 bis 19 Mal die Gewinner waren, 2 Stimmen usw. Unsere Rätsel-Queen Cora mit über 30 Punkten kriegt demnach ganze 4 Chancen auf einen der Preise. Ich finde, das ist okay. So ein Einsatz soll ruhig belohnt werden. Außerdem ist ja sowieso alles nur ein nettes Spielchen.

Eben weil es hier nicht bitterernst zugeht, dürfen natürlich alle andern auch mitmachen, egal ob sie jemals am Rätsel teilgenommen haben oder nicht. Alle sind eingeladen; die Verlosung steht allen offen. Wer sonst noch mitmachen möchte, schreibt mir das einfach kurz in den Kommentar. Dann bekommt derjenige auch ein Loszettelchen.

Alles klar? Na, dann freue ich mich auf das Loseziehen. Ach ja, Einsendeschluss ist der Samstag. Die Verlosung machen wir am Sonntag.

© Max: Papageiengeschichten

Sonntag, 24. Juni 2012

Rätsel 79

Das ist die Mia. So hat sie gestern auf mich runtergeguckt, als ich das Foto gemacht habe.


Als ob man mich dabei beaufsichtigen müsste. 
"Nimm deine Wurstkralle von der Linse", hat sie gemeckert. 
So? Na warte. Dann werde ich mal eben das heutige Rätsel umwandeln. Was ist klein, giftgrün, hat einen ballonartigen Körper und labert nur blödes Zeug? Lösungsvorschläge bitte per Brief an Harald Frischkäse, c/o Ententeich, 30163 Hannover. Der wird sich freuen, wenn er hört, was andere von seiner Schnalle denken. Aber nicht "Ein dicker Laubfrosch" schreiben, sonst heult die Mia. Weiber sind immer so empfindlich.

Kommen wir jetzt zu dem eigentlichen Rätsel. Was ist das?


Ich geb ja zu, es ist vielleicht ein wenig schwer, so auf Anhieb. Aber nicht verzagen, ich eile zur Hilfe mit zwei wertvollen Hinweisen: Man sieht es in Weiß, und es ist aus Plastik. 

Donnerstag, 21. Juni 2012

Verliebt, verlobt, verschwunden

Stellt euch das mal vor. Unser Duisburger Anti-Wasser-Missionar ist verliebt. Er hat das Huhn seines Lebens gefunden. Und ich hatte gedacht, nach dem Fohpah mit dem Pit und seiner alpinen Hoppelbraut hätte ich endlich Ruhe vor dem Thema.

Wie konnte es überhaupt passieren, dass sich das Verlangen einer so bedauernswerten Gestalt wie dem Paule bemächtigt? Er ist doch ständig unterwegs mit seinem Credo, verteilt Handzettel und hört die Beichte auf Parkbänken und Ufersteinen. Die restliche Zeit hockt er in irgendwelchem Geäst mit  'nem Frühstücksbrettchen vor der Silhouette, damit die Dreckklumpen nicht ganz so wuchtig aufprallen. Abends blätterte er zwar noch immer in seinen exotischen Kontaktanzeigen, aber die Bräute, die er sich ausgeguckt hatte – Tapir, Känguru und Sau –, kamen dann doch nicht in Frage, allein schon deshalb nicht, weil die Tante Giselas sehr eigene Vorstellungen von häuslicher Behaglichkeit pflegt. Grunzspuren will sie nicht haben neben dem Makkaroni-Teller und auch keine Köttelhaufen unterm Couchtisch. Die Cora nickt dazu. Sie beklagt vor allem Paules strenges Porenfluidum, seit er nicht mehr duscht.

Fassen wir also zusammen: Welche weibliche Kreatur zum Spenden grenzenloser Geduld wäre geeignet unter diesen Voraussetzungen? Eine Tulpenzwiebel vielleicht? Eine australische Lederschildkröte? Eine Kokosnuss?
„Du bist fies“, tat der Paule am Telefon jammern. „Du redest nur so erbärmlich daher, weil dich die wahre Liebe noch nie geküsst hat.“

Oh Gott ... die knutschen?! Ist ja ekelhaft. Fehlt nur noch, dass sie auch noch erotisches Anstarren machen. 

Gleich darauf kriegte ich Bilder auf den PC genudelt: das junge Glück in groß.


Moment. Die Dame sieht obenrum so aus:


Chantal heißt sie, Friseurin von Beruf. Sie wohnt auf dem Land in der Nähe von Leer. Das ist in Ostfriesland. Wisst ihr eigentlich, woran man einen Ostfriesen identifiziert? An drei Eigenschaften: 1. Er kennt keine Berge, 2. Er lässt alle Türen hinter sich offen, und 3. Er streicht sich Butter auf den Napfkuchen.

Okay, das stammt nicht von mir, hab ich nur mal irgendwo gehört.* Nicht, dass sich jetzt einer ertappt fühlt und mir wütende Protestbriefe schreibt. Ich bin hier nicht der Buhmann. Ich hab nichts am Hut mit Marschbauern, Kohlrouladen und Güllekönigin. Es ist der Paule, der euch die Eierbraut entführt. 

Kennen gelernt haben sich die beiden im Chat, im Chat vom Landfunk „Coole Scholle“. Chantal war „Swansee“ und der Paule „Loverboy007“. Es hätte sofort gefunkt zwischen ihnen, das absolute Verständnis, auch ohne viel reden.
„Wir haben so viel gemeinsam“, schwärmt der Paule.
So? Was denn?
„Na, sie hat Federn und sexy Beine, sie reist gern, sie duftet verführerisch und wünscht sich eine ehrliche Partnerschaft, wo innere Werte mehr zählen als ein schönes Aussehen oder stures Festhalten an bekloppten Anschauungen.“
„Ist sie blind?“, habe ich gefragt. „Oder sonst wie matschig?“
„Nö … wieso?“
Och, ich dachte nur.

Schon nach einer Woche Rumgesülze am PC ist der Paule mit einer Präsentpackung „Knight athletics“ im Rucksack (klingt besser als Schokolinsen) ins Leere aufgebrochen. Seinen Leuten daheim hat er erzählt, er täte einen Vortrag halten bei den Nordseemöwen über Emigrationsvoraussetzungen nach Burkina Faso und dergleichen. Er käme am Montag wieder heim. In Wahrheit hat die Chantal ihn vom Bahnhof abgeholt. Dann hat sie ihm ihren Haartempel gezeigt, wo sie arbeitet, und ziemlich gleich darauf ihr Piercing am Bauchnabel. Der Paule hat mit Schwanzgefächere und strammem Auf- und Abmarschieren gekontert, und seitdem sind die beiden ein Paar.

In Duisburg ist es natürlich nicht verborgen geblieben, dass der Paule jetzt nur noch halbherzig seinen Missionspflichten nachkommt. Diverse Biber-, Enten- und Kröten-Verbände haben sich schon beschwert. Wo er denn bliebe, die wöchentliche Entrümpelung täte ihnen fehlen, seit er nicht mehr zuverlässig als Wurfscheibe zur Verfügung steht. Neulich hatten sogar ein paar Elstern an der Tür geklingelt und eine Genesungskarte abgegeben. Die Cora hatte aufgemacht.
„Bist du die Haushälterin von dem Trockenfreak?“, hatten sie gefragt.
Dem Paule war es schwer angekommen, als ihm plötzlich von hinten die Fernsehzeitschrift über den Schädel gezogen wurde. Dann hat die Cora geheult, er täte ein selten ekeliger Betonklotz sein und sie wolle nie wieder was von ihm wissen. Er soll seine Demoschilder nehmen und verschwinden, sie hätte seine ewigen Herablassungen satt. Daraufhin bimmelte das Telefon bei uns. Die Mia hat vier Stunden lang die Leitung besetzt. Ich hatte schon Angst, dass sie sagt: „Dann zieh doch zu uns, Coralein.“

Die Tante Gisela war diplomatischer. Erst hat sie ihm mit der Blumenspritze gedroht, dann am Schwanz geziept und gefordert, er soll endlich verraten, warum er dauernd Parfüm und Pralinen bestellt und ihr die Rechnung auf den Nachttisch legt. Weil ihr die Antwort („Ich mach Diät“) nicht zusagte, kam es zu unschönen Szenen, in deren Verlauf der Paule zu Kenntnis gab, dass die Chantal in Kürze mit ihm in der Voliere wohnen werde, worauf die Tante Gisela sich umdrehte und meinte,  sie täte erst mal 'nen Schnaps trinken müssen.


Am Ende war miese Luft. Der Paule musste im Geräteschuppen schlafen. Die Cora hatte nämlich die Voli von innen zugerammelt. Da hat der Paule ganz schön doof geguckt, als er mit dem Bäderprospekt vom Klo kam und sich auf eine ruhige Nacht freute. Vollends zerrüttet war die Stimmung am nächsten Morgen. Der Paule erschien am Frühstücksnapf und teilte mit, er habe es sich überlegt. Man könne doch gut tauschen: Rasenmäher und Laubrechen ins Wohnzimmer räumen und den Geräteschuppen umbauen zu einem netten Apartment für ihn und die Chantal. Danach hat der Paule noch schnell die Kreditkarte von der Tante Gisela in die Krallen reißen können und ist hinausgeweht auf dem Taifun der häuslichen Entrüstung.

Seitdem ist der Paule verschwunden. Duisburg trägt Trauer. Die Cora dekoriert die Voli um und die Tante Gisela ist appetitlos und ruft dauernd unsere Mama an. Mir wird das allmählich zu viel, weil ich dann Kaffee und Wurstbrote ans Sofa bringen muss.

Ich würde ihnen ja gern helfen, aber ich habe dem Paule versprochen, dass ich nichts verrate. Er ist nämlich weggefahren. Auf Verlobungsreise. Hierhin:


in die Stadt der Liebe. Nach Rom.

Es gehe ihnen gut, schreibt er. Sie täten sich unauffällig unter die Touristen mischen. Abends seien sie immer sehr kaputt vom vielen Herumgelatsche. Dann gäbe es lecker Essen in einem einfachen Restaurant und das Hotelzimmer wäre auch schön hell und sauber. Zum Beweis:


Chantal in der Nähe vom Petersplatz.


Paule vorm Kolosseum.

Nach Hause kommen täten sie nicht mehr. Deutschland sei ihnen zu piefig. Das italienische Lebensgefühl sage ihnen mehr zu, zumindest solange die Kreditkarte noch reicht. Danach wolle sich die Chantal einen Job suchen, Pizzabäckerin oder Gelati-Verkäuferin. Der Paule wiederum habe sich auch schon umgetan: Der Tiber ist trocken zu legen. Da täten anspruchsvolle Aufgaben auf ihn warten: Aufklärung und nächtliche Aktionen. Er wolle sich nicht schonen, den dusseligen Lateran-Tauben ein sinnvolles, wasserfreies Leben einzubläuen. Ich soll ihm mal die Daumen drücken.

Ob ich schön grüßen soll, hab ich zurückgefragt.
„Nö“, kam die Antwort. „Erst mal nicht.“
Er täte noch ein bisschen warten und sich dann selbst melden. Bis dahin hätten sich seine Klageweiber daheim bestimmt wieder beruhigt. Sein Taschengeld könnten sie ihm für ein ganze Jahr im Voraus überweisen.

Tja, was soll man dazu sagen? So bescheuert der Paule auch ist, ich verrat nix. Wann kommt eine Knallbirne schon mal nach Italien? Er wird schon merken, was er davon hat, spätestens wenn ihn die mediterranen Graugänse und Salamander mit Mozarellakugeln und Gnocci zupfeffern. Dann wird ihm schon aufgehen, dass deutscher Schokopudding, der im Gefieder klebt, um nichts schlechter ist. Beides zeugt von der gleichen starken Hochkultur. 

*Von Hans Fallada, glaube ich: Damals bei uns daheim.

Fotos: Paule und Huhn: © G. H.
Städtefotos: Originale: © Morguefile: 1, 2, 3, 4, 5, 6
© Max: Papageiengeschichten

Sonntag, 17. Juni 2012

Rätsel 78

Hallooo-ooo.  Und was ist das?


Der Tipp lautet: Es ist kein Backförmchen und zum Torfstechen braucht man es auch nicht.

Sonntag, 10. Juni 2012

Rätsel 77

Nicht dass ich in Mias Geburtstag reingrätschen möchte, aber heute ist Sonntag, da muss doch gerätselt werden.

Bitte schön:


Das ist jetzt superleicht. Dafür braucht man keinen Tipp. Oder doch? Na gut: Es ist weiß mit rot und gehört uns.

Mia wird 10

Heute hat die Mia Geburtstag. Sie wird 10 Jahre alt. 

Oh-oh, das ist schlimm, weiß man doch, dass bei Amazonen-Weibern mit einem Schlag nach zehn Jahren das Bindegewebe ausleiert. Folge davon ist ein hängender Hintern. Apfelsinenhaut kann auch vorkommen. Arme Mia, das wird ihr gar nicht gefallen. Nun ist ihre Jugend vorbei.

Trotzdem wünsche ich ihr natürlich alles Gute. Hoch soll sie leben, gesund soll sie bleiben und genauso fröhlich wie bisher. Als Gratulation habe ich ihr eine Collage gemacht. Sie zeigt die Dinge, die ihr wichtig sind: Mode, Tinnef und ihren Wasserfrischkäse, den Harald.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Mia.

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Fotos: Tasche, Kuchen, Schmuck, Ketten, Bikini, Ring, Schwan: 
© Morguefile: 1, 2, 3, 4, 56, 7
© Max: Papageiengeschichten

Sonntag, 3. Juni 2012

Die Kunst hat mich entdeckt

Ha! Ich werde berühmt.

Manche von euch wissen ja vielleicht, dass in unserm Haus gern mit Bildbearbeitungsprogrammen herumgemurkst wird. Ich mach so was ja weniger, die Mia auch, aber die Putze ist ganz vernarrt darin. Mit den Effekten kann man prima Sachen anstellen und dann Dinge behaupten, die gar nicht wahr sind, so wie von  diesem Foto hier.


Es heißt, ich täte Mumps haben. Glatte Lüge. Ich war noch nie krank. Jedenfalls nichts mit roten Pickeln, Schluckbeschwerden oder Fieberthermometer unterm Flügel. Außerdem kann ich das auch. 


Guckt, das war, als die Putze diesen schillernden Fisch im Restaurant gegessen hatte. Vom vielen Zwieback in den Tagen danach war ihr die Miene in den Keller gerutscht. Herziges Bildchen, nicht? Auf Facebook würden ihr die Friends geradezu  in Scharen zulaufen. Eine positive Ausstrahlung kommt schließlich immer gut an. (Nä-nä-nä-nä-nää-näää!)

Spaß beiseite. Mit der Technik kann das ja jeder. Aber es soll auch Menschen geben (und das eine oder andere Tier), die so was ganz allein können, nur mit einem Stift und der eigenen Hand. Ich finde das großartig. Hier bei uns in der Familie kann das nämlich niemand. Wir sind in der darstellenden Kunst gänzlich untalentiert. Umso mehr freue ich mich, Nels neustes Werk präsentieren zu können.

Tadaaaa!

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Das Motiv, das bin ich. Gezeichnet hat es Nel Blu. Hier seht ihr noch ein anderes Werk von ihr. 

Ist es nicht großartig? Ich bin so was von stolz, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Danke, Nel!

P.S. Sicher kann man das Bild auch käuflich erwerben. Wenn mir vom Erlös 98 % zufließen täten zwecks Erwerb eines dringend benötigten Bauwerks für meinen Fuhrpark, dann würde mich das noch mehr freuen. Bitte nehmt deswegen Kontakt zu Nel auf. Und seid nicht geizig. Heut ist Sonntag, da muss man an Bedürftige denken. Vielen Dank.

© Foto Zeichnung von mir: Nel Blu
© Max: Papageiengeschichten

Rätsel 76

Tach! Hier ist es grau und nieselig. Wir haben gefrühstückt und zeigen euch jetzt das neue Rätsel.


Es ist wieder was, worin man sich spiegeln kann. Es ist aus Metall. Als Einsiedler in Kanadas Wildniss kann man gut ohne das Ding leben.

Nun noch ein Bild von unserm zweiten Frühstück. Die Mia hatte sich ein Stückchen trocken Brot erbettelt und nun beißen wir zu zweit davon ab. Ich bin der links. So lass ich mir Leckerli eventuell gefallen. Selbst geholt hätte ich mir das Brot aber nie. Dafür ist ja die Mia da, oder ich verzichte ganz drauf. Ich lass mich doch nicht bestechen!