Sonntag, 28. August 2011

Unternehmer des Monats

Leute, ihr kennt mich. Ich bin niemand, der viel redet. Deshalb sage ich’s kurz und knapp: Man hat mich als Stargast eingeladen. Ich sollte einer Lobrede auf jungunternehmerisches Aufstrebertum beiwohnen.
 
Ihr könnt mir glauben, ich war total geplättet. Da kommt doch diese Mail an:

„Sehr geehrter Herr von Gelbnacken,
junge Menschen, die mit Optimismus und guten Ideen ins Geschäftsleben starten, gibt es viele, aber Vögel – ja, Tiere überhaupt –, die dies wagen, sind eine Seltenheit.“

Dann folgte die lobende Erwähnung meiner Quartalszahlen und schließlich die Einladung zu jener Veranstaltung, von der noch die Rede sein wird. Gemeint ist natürlich mein Onlineshop, also mein frisch eingerichteter Bestellservice für exklusive Literatur, für hochwertiges Philatelie-Gedöns, für Gemälde oder Herrenschlüppermode. Zwar weiß ich selbst, wie viel Kohle mir mein Shop in die Kasse spült, aber ehrlich gesagt finde ich es etwas beängstigend, woher die Leute vom Jubelkomitee das wussten. So lange bin ich ja noch gar nicht am Markt. Man könnte direkt meinen, ich hätte unter falschem Namen Leserbriefe an die „Finanzzeit“ oder das „Managerblatt“ geschrieben und darin diskrete Hinlenkung auf meine Erfolge verstreut. Oder ich hätte gewissen Abteilungsleitern Probesets meines Papageienpuzzles zugeschickt zur freundlichen Einbehaltung für den Privatgebrauch. Denkbar wären auch Gutscheine über Giraffentangas an besonders aufmerksame Redakteure in den Wirtschaftsressorts oder Massenmails an alle Saunaklubs und Kegelvereine, wo Wirtschaftsbosse ihre Artgenossen treffen.

Ich glaube sowieso nicht, dass solch plumpes Anschleimen Erfolg hätte, und man sieht ja an mir, dass sich wahre Qualität von ganz allein durchsetzt. Also habe ich die Einladung angenommen. Der Vortrag war jetzt am Freitag. Ich musste mit dem Zug ins Rheinland fahren. Das ist dort, wo die Leute katholisch sind, Bonbons auf die Straße werfen, mit der Schwebebahn zu Lidl einkaufen fahren und Bier trinken, das so heißt wie die Stadt, wo sie wohnen. Es gibt Kölsch, Bonnsch, Triersch und Koblensch. Der Morbus Rheinlandus ist aber Gott sei Dank nicht ansteckend; er wird nur vererbt.

Die Mia musste ich mitnehmen – leider. Die Mama tat Wert darauf legen, weil sie meinte, ich täte sonst unter die Räder kommen, alles so fremd und so groß und ich so klein und doof. Ist es zu glauben? Ich bin acht! Damit sie gar nicht erst auf dumme Gedanken käme, mich über meinen Onlineshop näher auszufragen (sie denkt, ich tausche Matchboxautos), hatte ich ihr erzählt, es ginge zum Ehemaligentreffen des privaten Rechtschreibinstituts, worin ich damals interniert gewesen war zum Erlernen linguistischer Fertigkeiten.

Andererseits reisen Geschäftsführer ja auch immer mit Sekretärin. So gesehen kam mir die Mia ganz gelegen. Nur als sie ihren Teichheini, den Schwan mitnehmen wollte, habe ich mit dem Flügel ein Machtwort auf den Kontoauszug geknallt. So geht’s ja nun nicht! Der watschelt mit seinen orangefarbenen Plattfüßen hinter mir her und setzt womöglich seinen Hintern in einen dieser kostenlosen Wasserspender, die heutzutage überall herumstehen, und das nur, weil ihm als Feuchtgeschöpf sonst die Federn einstauben täten. Außerdem: Als was sollte ich ihn ausgeben? Er hilft ja manchmal der Mia, die bestellten Päckchen mit dem Bollerwagen zur Post zu ziehen, aber ihn deswegen als Lagerangestellten auszugeben wäre etwas übertrieben.

Kurzum: Der Frischkäse musste daheim bleiben. Die Mama hatte uns Butterbrote und Apfelviertel eingepackt. 2. Klasse Bahn zu fahren ist ja auch ganz schön. Bei den Vierersitzen, wo in der Mitte ein Tisch steht, kann man prima auf der Platte hocken und aus dem Fenster gucken.

Im Rheinland angekommen, hat uns eine Dame im Business-Kostüm abgeholt. Über ihre schwarzen Pumps tat die Mia seufzen. Wir kriegten Namensschildchen. Sie wurden mit Klammern an unserm Brustgefieder festgemacht. Beim Gehen schaukelten sie hin und her.
„Sieht aus wie Preisetiketten für Suppenhühner“, hat die Mia gemeckert. „Gleich kommt bestimmt einer und wickelt uns in Zellophan ein.“

Die Mia ist manchmal ganz schön zickig drauf, besonders wenn sich eine Unterversorgung an Cappuccino oder Prosecco bemerkbar macht. Sofort kriegte sie aber ihre geschmeidigen Schnabelklappen zurück, als das Taxi hielt und wir in eine riesige Halle geführt wurden. Es war eine simple Messehalle mit Ständen, Präsentationspersonal und jeder Menge herumlaufender Anzug- und Krawatten-Ensembles. Trotzdem hatte die Mia wässrige Augen. Sie konnte kaum abwarten, bis sie allein losziehen dürfte. Wahrscheinlich dachte sie, es wäre ein Outlet für Pariser Bademoden. Vorerst war allerdings nur Technik zu sehen: Fernseher, Computer, Kopiergeräte und all so ‘n Zeugs. Außerdem mussten wir ja noch von unserm Gastgeber begrüßt werden. Es war ein großer Mann. Mir sind kleine Männer lieber, weil die großen einen immer so von oben herab beschallen. Das hört sich an, als täte man aus einem Lautsprecher herumkommandiert werden. Dieser hier war aber ganz nett. Er bat uns Platz zu nehmen auf seinem Bistrotischchen.

Er täte zu Hause einen Pudel haben, hat er gesagt, der verdiene sich ein paar Euro Taschengeld als Übungsmodell für angehende Hundefrisöre, aber zu mehr beruflichem Einsatz fehle es ihm – leider, leider – an Ehrgeiz. Wie ich denn zu meiner Geschäftsidee gekommen wäre, wollte er noch willen, ob es noch mehr Papageien gebe, die Onlineshops betreiben, wie sich meine Kundschaft zusammensetzt, welche Produkte besonders nachgefragt werden und ob die Mia meine einzige Angestellte wäre. All diese Informationen waren wichtig, weil doch am Abend ein Vortrag über mein Erfolgsrezept gehalten werden sollte. Dafür brauchte der Mann meine Hilfe. Ich habe auf alle Fragen ehrliche Auskunft gegeben, sogar als es um meinen Umsatz ging. Okay, ich hatte ein bisschen aufgerundet, aber bei einer 20 ist das ja absolut statthaft.
 
Die Mia hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits vom Acker gemacht. Weiber fragen bei solchen Gelegenheiten immer nach der Toilette. Später habe ich sie nebenan wiedergesehen. Da hatte sie sich gerade einen großen Plastikbeutel erbetteln. Mit dem zog sie nun los zum Einsammeln von Werbegeschenken. Ich war ein bisschen traurig, weil ich der Mia doch meine Überraschung zeigen wollte: meinen Exklusivvertrag als Model für einen Handyanbieter. Den hatte ich nämlich heimlich vorige Woche abgeschlossen. Er bringt mir goldene Sprühknöpfe für die Waschstraße in meiner Matchboxgarage.


Die ganze vordere Halle war geschmückt mit riesigen Postern von mir. Sie hingen in Dreierreihen unterm Hallendach, und jeder, der Augen hatte, musste mich sehen. Nur die Mia nicht; die kriegte mal wieder nichts mit. Das kenne ich von ihr. Wenn sie sich nach Schuhen, Parfüms, Klamotten oder wie hier nach Gratispröbchen anschleicht, behält sie die Nase auf Äquatorialhöhe, fast wie programmiert mit eingerastetem Kopf. Alles, was darunter oder darüber ist, existiert dann nicht mehr für sie.

So hat sie tatsächlich nicht mitgekriegt, wie toll ich von der Decke hing. Bis zum Abend, bis der Vortrag losging, habe ich sie nicht mehr zu Gesicht bekommen. Ich hatte Gutscheine erhalten für Paella in einer Mallorca-Lounge und für diverse Cocktails in einer andern Bar. Ferner baumelte mir ja noch immer das Namensschildchen vorm Bauch. So konnte jeder sehen, dass ich Berechtigung hatte, dort ungestört auf alle Tresen zu fliegen und in der journalistischen Auslegeware herumzuwühlen. Man muss schließlich unterrichtet sein, was die Konkurrenz so treibt, nicht wahr?

Ab und zu hat mich jemand angesprochen: ob ich der Wappenvogel von der Tuttifruttitüte wäre. Nein, natürlich nicht! Das auf der Tüte ist ein Tukan, aber ich bin eine Amazone. Tukane sind Angebervögel. Wer mit so einem langen Schnabel herumläuft, kann nicht ganz dicht sein. Ganz leicht sind die Dinger, wie Papier, machen aber die Illusion, als müssten sich die Eigentümer mordsmäßig daran abschleppen. Überhaupt: Andere Tier habe ich nicht bemerkt. Ich wundere mich jedes Mal, dass die guten Chancen, die solche Menschanballungen auch aufstrebenden Hunden, Katzen oder Hausschweinen bieten, so wenig genutzt werden. Man sieht’s ja an mir: Mit einem bisschen Engagement kann man es weit bringen in der Menschenwelt.

Erfreulich war allerdings, dass sich ein paar meiner Produkte entdecken ließen. So wie bei einem Mann, der ein Arbeitspapier über meinen Knödelarsch-Bestseller studierte. Nach meiner Anderwähr konnte ich freilich schlecht fragen. Ich meine, ob sie jemand trug. 

Dafür fand ich die Infobroschüre von einem schicken Hotel in Washington sehr gelungen. Man beachte das Titelblatt auf der Zeitung rechts im Bild. Ich sag nur so viel: Interview. Über den Rest schweige ich. Googelt selber nach „Milliardär mit bescheidenem Antlitz“.

Bis zum Mittagessen habe ich mir alles in Ruhe angeguckt. Meistens bin ich geflogen, weil es zum Laufen zu voll war. Die Leute gucken ja nie, wohin sie treten. Nach der Paella, einem Heringsbrötchen und einem Cocktail namens „Green mystery“ (mit Deko-Limone am Glas) bin ich zum Gasablassen in den Park gegangen. Dort war ich länger, weil ich unterm Busch eingeschlafen bin. Es war schon Nachmittag, als ich zurückkam. Von der Mia noch immer keine Spur. Ein Geschäftsmann aus Nairobi, der von mir in der Zeitung gelesen hatte, hat mich zu einem Tee eingeladen. Er tat ‘n bisschen doof glotzen, als ich mir Kaffeesahne für den Darjeeling ausbat. Er dachte wohl, ich trinke seine teure Kräuterplörre ohne Schluckhilfe. Er kriegte dann ein Autogramm auf die Serviette gekritzelt und alles war wieder gut.
 
Um 18.00 Uhr war die Messe vorbei; die Leute durften nach Hause gehen. An ihrer Stelle ist eine Armada von Elektrotraktoren mit Bürsten vorne dran zum Angriff aufgebrochen. Nur für jene Leute, die noch was lernen wollten, ging’s weiter in einem Nebenraum. Dort war eine Bühne aufgebaut mit Podium, Diaprojektor und tollen Lichteffekten. Auf den Stühlen davor saßen die Zuhörer. Das Thema war ich, genauer gesagt mein steiler Weg vom armen, vernachlässigten Haussohn zum Marktführer in der Sparte Online-Business/gemischtes Sortiment.

Ich bin genügsam am Rand geblieben. Von der Rückenlehne aus konnte ich am besten sehen. Manchmal drehten sich Leute um und unterzogen mich einer Musterung. Ich habe dann so getan, als täte ich es nicht bemerken, habe mich nur gerade aufgerichtet und mit der rechten Flügelspitze auf meine Brust getippt. 
 
Irgendwann war die Mia auch wieder da. Sie tat die Plastiktüte hinter sich herziehen. Zwischen den Henkeln guckte ein Headset heraus. Während des Vortrags gab der Plastikhaufen plötzlich Widerworte. Wie sich später herausstellte, war es ein Wecker, ein Werbegeschenk eines Brauereigestüts, und das Gequake war das Wiehern bei voll. Ob die Mia nicht ganz dicht wäre, habe ich gefragt. Wieso, hat sie gemeint, das Gesülze über meine Kundenverarsche und die Sklavenhaltung meiner einzigen Mitarbeiterin täte hundert Mal peinlicher sein als jeder quiekende Plastikgaul. Gott sei Dank ist die Mia bald eingeschlafen auf ihrem Stuhlkissen. Es ist ja immer ärgerlich, wenn unqualifizierte Bemerkungen einen Fachvortrag stören.

Wirklich gut gesprochen hat mein Gastgeber, das muss ich schon sagen. Von den beschwerlichen Anfangen war die Rede und von meinen erstaunlichen Markanteilen im Großraum Duisburg und besonders bei Kunden aus dem Rabenmileu. Im Ausland ist Österreich mein Marktführer. Aber auch von jenen Interessenten war zu hören, die auf eins meiner wertvollen Gemälde sparen, weil sie nicht auf den Genuss verzichten wollen, oder von den Altersheimen und Kinderhorten, die gleich ganze Paletten meines Bilderbuchs ordern zum Vorlesen und Ausmalen. Fast wäre ich ein bisschen rot geworden. Zum Schluss haben alle geklatscht und ich musste zum Podium kommen und auch was ins Mikrophon sagen. Ich hatte ja sowieso ursprünglich gedacht, dass ich den ganzen Vortrag allein über mich selbst hätte halten sollen. So waren ein paar Worte des Dankes an meinen Vorredner kein Problem. Wir sind dann noch eingeladen worden zum Italiener, aber wir mussten zurück zum Bahnhof.     

Ich habe die Mia geweckt und man hat uns ‘n Taxi spendiert. Die Plastiktüte war wirklich sauschwer. Nach Mitternacht waren wir wieder daheim. Was genau alles in der Tüte drin war, hat die Mia natürlich nicht verraten, die hinterhältige Tussi. Aber ich habe am nächsten Morgen im Küchenschrank hinter den Maccaronis 10 DVDs, ebenso viele CDs und drei Handys gefunden. Es handelt sich um Kinofilme und Klimpermusik zum Entspannen. Die Handys sind alte Modelle und schon ein bisschen angestoßen. Trotzdem ist es gut, wenn man was in der Hand hat, falls die Mitarbeiter aufsässig werden sollten. Viele Meutereien sind nur dadurch verhindert worden, dass der Chef diskret angemerkt hat, er wisse, wo die Seemänner ihre Plüschtiere versteckt hielten. Habt ihr das gewusst?

Am Samstag, als ich mit der Mama zum Einkaufen sollte, habe ich dann das hier entdeckt: ich als Webeposter am Bushäuschen. Und überall, wo ich nachgucken gegangen bin, hockten Katzen davor, daneben oder  dahinter – furchtbar! Ich möchte wissen, wer das vermurkst hat. Ich hatte der Mia doch extra die Vertragsbedingungen diktiert: mein Porträt nur für die Innenverwendung, nicht für außen!

Später habe ich erfahren, dass mein Plakat mit einem Preisausschreiben verbunden ist. Der Gewinner soll ein Wellnesswochenende gewinnen – mit mir! Die Tante am Telefon im Support hat gemeint, es täten diesmal so viele Hähnchenbratereien, Schmuckfedernsammler und Katzen mitmachen, wie nie zuvor.

© Max: Papageiengeschichten
Die Fotos (außer dem ersten) sind generiert von funphotobox.com

Rätsel 35

Klingelingeling, hier kommt der Rätselmann,
klingelingeling, ob das wohl jemand lösen kann?

Ich denke schon, denn bisher habt ihr noch alles rausgekriegt. Aber wie schaut's hiermit aus?


Entweder ist es ganz leicht und ihr wisst es sofort, oder ich muss mir wieder Gestöhne anhören, weil's so schwer wäre. Irgendwas ist ja immer.

Ach ja, ein Tipp: Es ist mit Metall und mit Holz und man findet es nicht in Maklerbüros.

Dienstag, 23. August 2011

Jetzt auch Dessous

Was freue ich mich! Mein Online-Shop wächst und wächst. Die Produktpalette kann erneut um eine Sparte erweitert werden. Diesmal handelt es sich um exklusive Textilien, genauer gesagt um männliche Anderwähr. Denn nachdem meine eigene Sportunterwäsche (siehe hier) so viel Anklang gefunden hat (wie man an den vielen sabbernden Weiberbriefen erkennt, die in meinem Support eingegangen sind), dachte ich, täten sich bestimmt auch andere Kerle glücklich schätzen über so eine ebenso simple wie sexy Aufwertung ihrer Person. Die Weiber sind scharf darauf und uns Männern können applaudierende Blicke in den Schritt nur recht sein. Wie schön, dass sich schnell und unkompliziert ein renommierter italienischer Hersteller finden ließ, der die Slips nach meinen Entwürfen genäht hat (danke, Bubi aus Franken!). Es handelt sich ausnahmslos um Raubkatzendesign (abgesehen von der Kuh, dem Dalmatiner und der Giraffe). Die Modelle sind zwar für Vögel konzipiert, können aber auch von andern schlanken und vorne nicht so platzgierigen Kreaturen getragen werden. 

Viel Spaß beim Aussuchen. 


Modell 1: Der klassische Leotanga. Sehr knapp und körperbetont. Hier mit dünnen Stretchbändern am Bein und dekorativen Metallsternen am seitlichen Bündchen. In den Größen XXS, XS, S, M, L, XL und XXL. Handwäsche. 139,-- Euro.


Modell 2: Giraffentanga. Wild und dennoch bequem. Etwas großzügiger geschnitten, jedoch auch mit Metallsternen an der Seite und Stretchbändchen am Bein für diskreten Halt. Handwäsche. In den gleichen Größen wie Modell 1. 159,-- Euro.


Modell 3: Kuhtanga. Witzig, originell und genau das Gegenteil von rumstehen und Gras mampfen. Für den Mann, der das Besondere liebt. Mittelknapp geschnitten. Als zusätzlicher Hingucker: ein goldfarbener Klunker, opulent, aber dennoch angenehm leicht zu tragen. Handwäsche. Größen wie Modell 1. 199,95 Euro.


Modell 4. Dalmatiner-Hüftslip. "Kokett verdeckt ist die Verführung perfekt." Wenn's nicht ganz so freizügig sein soll. Hierin bleibt alles schön warm. Mit angeschnittenem Bein. Solider Halt durch das breite Bauchgummi. Handwäsche. Größen wie Modell 1. 169,-- Euro.

Ihr wisst ja, wie man bei mir bestellt, nicht? Aussuchen, die Mia anrufen, Bestellung durchgeben, Kohle überweisen, abwarten, bis das Päckchen kommt.

Ach ja, ehe ich's vergesse. Hier ist noch die Tabelle für die Größen:

XXS  ... Rotkehlchen, Spatzen, Heringe
XS    ... Amseln, Igel, Zierschildkröten
S      ... Amazonen, Wiesel, Koi-Karpfen
M     ... Kakadus, Kaninchen, Yorkshire-Terrier
L      ... Enten, Wombats, Pudel
XL    ... Puter, Delphine, Boxer
XXL  ... Strauße, Ponys, Thunfische

© Max: Papageiengeschichten
Die Fellmuster (Patterns) sind von Obsidiandawn.com

Sonntag, 21. August 2011

Rätsel 34

Hallooooo-oooo, es ist Sonntag und hier kommt das nächste Rätsel:


Als Tipp gebe ich diesmal: Es ist mit Blau und fängt nicht mit Z an.

Mittwoch, 17. August 2011

Grüne Kunst

Mein Online-Shop macht mir große Befriedigung. Das Kaufmännische liegt mir im Blut. Die Mia muss viele Anfragen beantworten und viele Pakete zur Post bringen. Sie tut das gern, vor allem weil ich als Gegenleistung nicht verrate, dass sie einen Kurs für Hennen-Tanz gebucht hat. Ihr wisst schon, so einen, wo sich die Weiber an 'ner Stange räkeln und dabei den Netzstrümpfen Eigenleben verschaffen. Unsere Mama würde das nie erlauben, wenn sie davon wüsste. Und damit sie es nicht erfährt, hilft mir die Mia jetzt freiwillig beim Versand meines exklusiven Sortiments.

Außerdem habe ich neue Ware reingekriegt. Davon wollte ich euch gleich mal was zeigen. Ich verkaufe jetzt nämlich auch Kunst, genauer gesagt Malerei. Das ist echt super. Ein edeles Bild in geschmackvollem Rahmen macht aus jedem popeligen Esszimmer eine Museumsloft. Das könnt ihr jetzt auch haben, ganz bequem im eigenen Heim. Ihr braucht euch nur eins der Motive auszusuchen. Dann die Mia anrufen, bezahlen und abwarten. Macht hinne - mir fehlen noch 'n paar Kröten für die Matchbox-Garage.


Bild 1. "Charakterkopf - Porträt eines Aufsteigers". Öl auf Leinwand. Im stabilen Holzrahmen (lackierte Kiefer). 1998,-- Euro


Bild 2. "Der Olympia-Turner". Aquarell. Im Metallrahmen. 1679,-- Euro

 

Bild 3. "Hmmm ... lecker". Tupftechnik auf Butterbrotpapier. Im stabilen Holzrahmen (lackierte Birke). 1839,-- Euro

 

Bild 4. "Der Seiltänzer". Tusche auf Pergament. Im stabilen Holzrahmen (gebeizte Eiche). 
1929,-- Euro
  
Bild 5. "Ruhender Imperator". Aquarell mit besonders viel Wasseranteil. Im attraktiven Fransenrahmen (Holz). 1599,-- Euro


© Max: Papageiengeschichten

Montag, 15. August 2011

Rätsel 33

Heute mal was in Weiß:


Ich weiß, ich weiß, ich weiß, was das ist. ;-)

Es ist nicht aus Samt und hat keine Bedeutung beim Komponieren von Operetten. 

Und jetzt seid ihr dran.

Samstag, 13. August 2011

Da soll noch mal einer sagen ...

… an mir täten die wichtigen Ereignisse der Sportgeschichte vorbeigehen. Hier, die Cora hat mich darauf aufmerksam gemacht:

Grafiken von http://www.animierte-gifs.net/
Daran nehme ich natürlich teil. An Gelenkelastik und Eleganz kommt so schnell keiner an mich heran. Ich übe schließlich täglich, ernähre mich gesund und schaffe mehrere Kalabums hintereinander, sogar am Seil.

Gestern habe ich mich angemeldet. Ich musste ein Foto von mir hinmailen, damit sie sehen, dass ich auch wirklich startberechtigt bin. Nicht dass ich in Wahrheit eine braune Kröte wäre oder ein Schneehase, mithin alles andere als grün, denn dann hätte ich dort nichts verloren. Die Teilnahme ist kostenlos, am Ende gibt’s Medaillen für den Wohnzimmerschrank. Um die einzelnen Disziplinen habe ich mich noch nicht gekümmert, das mache ich dann vor Ort. Wahrscheinlich werde ich ohnehin bei allem mitmachen. Ich wüsste nicht, was ich nicht turnen könnte.

Leider ist mir bei der Vorbereitung ein Fohpah passiert. Ich war so blöd und habe die Cora – ja, ausgerechnet die Cora! – um Rat gebeten bei der Frage, was ich anziehen soll. Daraufhin hat sie doch glatt behauptet (hier), Leoparden-Tangas täte es nicht geben in meiner Größe, dazu müsse man schlank sein. Ist es zu fassen? Wo guckt die Pute denn nach? Im Wäschekatalog für Blauwale und Brauereipferde?


Selbstverständlich gibt‘s Tangas für mich. Ich bin nicht dick. Ich bin muskulös. Im Leopardenhöschen sehe ich ungemein sexy aus. Sogar die Dachtauben gucken immer heimlich unterm Rollo hindurch, während ich meine Übungen mache. Dann seufzen sie und sabbern Verlangen an die Fensterscheibe, besonders die Hennen.

In diesem Outfit werde ich also zum Wettbewerb antreten; das habe ich schon entschieden. Brauche ich dazu noch einen Trainingsanzug? Ich meine, zum Entgegennehmen der Goldmedaillen. Nee, ne? Ich kann ja in meiner Westernkluft aufs Treppchen steigen. Sie ist sportlich und elegant zugleich. Die Weste ist aus 1A Velourleder. Die Mama hat sie mir mal genäht aus Fensterlappen. Die Nieten drum herum habe ich selbst eingestanzt. Daran sieht man, dass exklusive Designermode nicht teuer sein muss.


Die Cora jedenfalls soll mal ganz ruhig sein. Sie hat keine Ahnung von Dressman-Qualitäten, von meinen schon gar nicht. Sie selbst trägt Schlüpper, auch Schinkenbeutel genannt. Muss ich noch weiter ausholen?

© Max: Papageiengeschichten

Dienstag, 9. August 2011

Foto-Kolleg: Geräteturnen

Meine Assistentin Mia
Körperertüchtigung tut gut. Aber wie oft macht stures Hantelstemmen dicke Oberarme, während die Waden dürr bleiben? Das sieht nicht nur unschön aus, es lässt auch die Socken rutschen. Deshalb ist eine ausgewogene Beanspruchung angeraten; Muskeln sollten an verschiedenen Stellen trainiert werden. Hierzu eignet sich besonders gut das Turnen, denn neben Kraft und Balance wird eine orthopädisch vorbildliche Haltung geübt, die wiederum automatisch zur Anmut führt. Leider hält sich hartnäckig das Vorurteil, dass Weiber dies von Natur aus hinkriegen täten, aber Männer zu dusselig dazu wären. Das stimmt nicht! Denn wie man an folgender Bildanleitung sehen wird, gibt es ausgesprochen plumpe Mädchen. Ich darf bei dieser Gelegenheit meine Assistentin Mia vorstellen. Sie wird sich für manche Demonstration zur Verfügung stellen. Der eindrucksvolle Hahn auf den andern Bildern, ich meine den, der alles super vorturnt, das bin ich.


Wichtig vor jeder sportlichen Betätigung ist das Aufwärmen. Gelenke und Sehnen sind erst dann gut angeglüht, wenn‘s nicht mehr knackt und nicht mehr „oing“ macht, sobald man in die Hocke geht. Empfehlenswert sind leichte Dehnübungen wie hier das rhythmische Wegschubsen eines beweglichen Astes oder …


… das lockere Schwingen an einer Schaukel, am Kleiderständer oder an ähnlich geeigneten Vorrichtungen. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass die Geräte im guten Zustand sind. Diese Schaukeln hier sind es nicht! Die Hölzer sind angenagt und die Seile an der Aufhängung fransig gepopelt. Hier waren Unholde  am Werk. Bitte sich sofort beim Platzwart beschweren und Reparatur fordern. Es ist erschreckend, wie wenig Verantwortung diesbezüglich gerade Menschen aufbringen, obwohl sie mit uns in einem Haushalt leben, obwohl sie von uns täglich in solchen Dingen geschult werden und obwohl sie langsam von selbst mal wissen müssten, dass die Wartung unseres Eigentums unter ihre (nicht unsere!) Pflicht fällt. Hier bloß nicht nachlassen; Sicherheit geht über Bequemlichkeit.

vorbildliches Seil links
 
Als Nächstes folgt die Wahl des Turngeräts. Wir entscheiden uns heute für das Seil. Es sollte ausreichend lang sein und sich in zwei Stränge aufteilen. Es kann aus Sisal sein oder wie hier aus gedrehter Baumwolle. Oben hängt es an einem Karabinerhaken an der Decke. Schwere Tiere wie Bernhardiner, Thunfische oder Walrösser sollten darauf achten, dass die Haken ordentlich eingedübelt sind, sonst gibt’s ‘n Unglück mit Absturz und Mörtelbrocken auf die Birne. Ein Kissen auf den Boden zu legen für alle Fälle ist ebenfalls eine gute Idee.

So, nun hat sich der Turner ans Seil geschwungen. Er hängt in der Luft und krallt sich fest. Wer nun aber denkt, der Rest täte von allein gehen, der irrt. Man kann nämlich enorm viel falsch machen.


Da! Die Mia … alles unordentlich. Wie sie da baumelt – furchtbar. Man wurschtelt sich nicht ums Seil wie ‘ne Federboa um die Karnevalstussi und man stemmt sich auch nicht seitlich ab, so dass man Ähnlichkeit entwickelt mit ‘nem Rettungsboot am Touristendampfer.  Dies meinte ich, als ich eben sagte, dass es Weibern oft an Eleganz fehlt. Nix ist mit Talent. Sie futtern teure Pralinen und spreizen beim Ausschauben den kleinen Finger ab, aber wenn sie dann mal ‘ne mickrige Riesenfelge machen sollen, kriegen sie nur den Kartoffelsack hin. Also bitte gut einprägen, die Bilder hier. Aber nicht nachmachen, nur im Gedächtnis behalten. Nur um zu wissen, wie man’s auf keinen Fall machen soll.


(1) Richtig turnen geht natürlich anders. Erst mal bringt man sich in Position:  Körper kerzengrade, Knie durchdrücken, beide Seile gleichzeitig umklammern. Die Muskeln anspannen. Wer einen dünnen Schwanz hat (z. B. Dackel, Mäuse, Leoparden), auch diesen anspannen und in der Waagerechten halten. Nur nicht lappig runterhängen lassen. Das gibt Punktabzug.


(2) Nun langsam nach vorn kippen. Die Spannung halten. Bis 100 zählen. Wahlweise kann auch der Schwanz aufgefächert werden. Aber unbedingt hektische Bewegungen vermeiden. Also nicht dass plötzlich Kaninchenpuschel vibrieren oder Heringsflossen wedeln. Auf die Bauchdecke horchen. Schnappatmung vermeiden. Wenn man das Gefühl kriegt, die Gelenke täten ausleiern, schneller zählen. Dann ist die 100 früher erreicht.


(3) Jetzt mit Schwung zurück in die Ausgangsposition. Dabei diesmal das Seil teilen und mit je einer Hand, Pfote, Flosse oder Tatze einen der Stränge umgreifen. Wieder die Spannung halten und bis 100 zählen. Von hinten darf das Ergebnis ruhig so ausschauen wie auf dem linken Bild hier. Dann sich aber bald wieder aufrichten (siehe rechtes Foto). Hohlkreuz vermeiden, Hängearsch ebenfalls. Die Schritte 1- 3 wiederholen. Je öfter, desto besser.


Am Ende wartet die Vollendung. Locker und anmutig steht der Turner im Seil. Die Anstrengung sieht man ihm nicht an. Tapfer lächelt er über seine Gelenkschmerzen hinweg.

Falls es bei euch nicht auf Anhieb so gut ausschauen sollte wie hier bei unserem professionellen Fotomodell, nicht verzagen, weiter üben. Es lohnt sich. Ihr werdet‘s sehen. Nicht nur die Verdauung kommt in Galopp, auch die Waden kriegen eine attraktive Sektbuddelform, Fell und Federn glänzen und nicht zuletzt könnt ihr fortan auf jedem Event mit spontanen Showeinlagen punkten. Ihr braucht  nur an den nächsten Kronleuchter zu springen. Ihr wisst ja jetzt, was ihr zu tun habt. Eleganter Spagat funktioniert nämlich auch einarmig und an starren Vorrichtungen. Viel Glück.

Für weitere Tipps z. B. zur richtigen Turnbekleidung, zur Wundbehandlung, zu empfehlenswerten Snacks in den Pausen oder zur Gerätepflege möchte ich auf meine neuste DVD verweisen. Sie ist für nur 259,- Euro zuzüglich Versand erhältlich in meinem Online-Shop. Gern nimmt die Mia eure Bestellung entgegen. Sie kann zwar nicht turnen, aber beim Zuschnattern am Telefon ist sie unschlagbar.

© Max: Papageiengeschichten

Samstag, 6. August 2011

Vorne kostbar, hinten klebrig

Mich gibt's jetzt auch auf Briefmarke. Jawohl. Der Kontinent, von dem meine Vorfahren stammen, hat mir jetzt zwei Serien gewidmet. Das trifft sich gut, denn so kann ich die Marken in meinem Online-Shop anbieten. Dort zu den Büchern passen sie auch viel besser als Waschlappen oder Schlüsselanhänger mit meinem Gesicht drauf.

Das Design stammt von der berühmten Maria Manuela Miracoli, die ja sonst eher für ihre kreativen Bildertorten bekannt ist. Für die Fotos war extra ein Fotograf hier, hat das Wohnzimmer mit Lampen und riesigen Tapetenrollen vollgestellt und mich stundenlang herumkommandiert: 
"Kinn höher!" 
"Schwanz auffächern!"
"Sexy gucken!"

Trotzdem ist irgendwie ein Foto mit reingerutscht, das die Mia zu verantworten hat. Ich weiß nicht, wie sie es anstellen konnte, ob sie heimlich bei der Auswahl mitgewirkt hatte oder mit Drohungen hausieren gegangen ist, jedenfalls ist die Briefmarke nicht ganz so aussagekräftig geworden wie die andern. Ich verrat aber nicht, um welche es sich handelt. Ich wollte es nur gesagt haben. 

Die Marken sind übrigens einzeln zu kaufen oder im Block. Sie kosten jeweils das, was draufsteht, plus eine Null hinten dran und Versandkosten. Auf Wunsch können die Marken auch gleich auf den Zusendeumschlag geklebt werden. Das spart die Versandtütchen.


Zunächst haben wir die Serie "Gold". Es ist eine Hommage an alle grünen Papageien ab 39 cm Körpergröße aufwärts. Der Holzstab, den ich knabbere, symbolisiert den Dank an Mutter Erde, weil sie ihre Kinder so schön mit leckeren Überraschungen erfreut. Das Goldgeschnörkele, das wiederum mich umrankt, ist eine Anerkennung meiner Verdienste im Ausland. Ich bin ja sozusagen als Botschafter unterwegs. Ich bin dafür verantwortlich, was die Europärer von uns Papageien halten. Das ist eine harte Bürde. Aber ich glaube, ich mache mich ganz gut.


Die zweite Serie heißt "Unsere Intellektuellen". Darauf bin ich ganz besonders stolz. Ich finde, der Fotograf hat meinen schweren Kopf und meinen wachen Blick sehr realistisch eingefangen. Ich hätte mir in der Umsetzung allerdings ein bisschen mehr Farbe gewünscht. So sieht es aus, als wäre ich mit den Laubbäumen verwandt. Für Botanik aber gibt's eigene Jubelstellen.


Ja, okay, beim zweiten Teil ist ein wenig mehr Farbe zu sehen. Rot hätte trotzdem nicht sein müssen. Das erinnert zu sehr an Rote-Beete-Salat. Davon kriege ich schon beim Vorstellen Sodbrennen.

Wie gesagt, die Marken sind zu bestellen. Einfach die Mia anrufen und die gewünschte Stückzahl angeben. Vorher bezahlen nicht vergessen. Über Neuerungen im Sortiment informiert übigens jetzt auch ein Newsletter. Er kostet 4,95 Euro extra. Aber natürlich kann weiterhin hier im Blog nachgeguckt werden. Ich halte euch auf dem Laufenden über alles, was sich tut in meinem Shop. Bei Spenden bitte weiterhin den Verwendungszweck "Autopark deluxe" dazuschreiben.

© Max: Papageiengeschichten

Mittwoch, 3. August 2011

Mein Sortiment

Kugelschreiber und Kaffeetassen kann ja jeder. Ich möchte aber nicht, dass mir alle Naselang jemand auf den Kopf drückt oder seine Lippen an meinen Scheitel sabbert. Ich möchte mit meinen Produkten die Welt verändern. Ich möchte, dass die Leute "Aha" sagen und "Danke, jetzt ist mein Leben leichter". Ich weiß so viel, und andere Leute haben genau dort Vakuum und Auffüllbedarf. An dieser Stelle möchte ich einspringen. Man kann meine Produkte jetzt kaufen, und zwar zentral über meinen neuen Bestellservice. Damit hat das umständliche Suchen in Verlagskatalogen und Geschenkeshops endlich ein Ende. Ich offeriere euch hiermit erstmals und exklusiv meine Produktpalette. Alles auf einen Blick:

Die DVD zu meinem erfolgreichen Foto-Kolleg. Ein Muss für alle, denen es an den elementarsten Techniken mangelt. Nicht nur für Vögel, sondern auch für Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Igel sowie überhaupt alle Heim- und exotischen Tiere. In einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen werden die sensiblen Fragen des Erwachsenwerdens angesprochen und zugleich praktische Lösungen zum Nachmachen vorgestellt. 

Die DVD kostet 159,-- Euro. Eine Widmung ist gegen 199,-- Euro Aufpreis erhältlich. Bitte angeben, in welcher Kugelschreiberfarbe ich unterschreiben soll. 



Mein Bilderbuch für Kinder von 3 bis 99. Mit vielen schönen Zeichnungen und einer spannenden Geschichte. Hier werden Lebensweisheiten ganz unauffällig und mal eben so nebenbei vermittelt - absolut unaufdringlich. Hinten bin ich in Umrissen zu sehen. Man kann mich ausmalen.

89,-- Euro.



Puzzle in 72 Teilen. Eine Herausforderung für jedes Straußenhirn und jede Heilbuttflosse. Coqgnitive und motorische Fertigkeiten werden geschult. 

In 24 Teilen 39,90 Euro billiger als im Original. Im schönen Geschenkkarton.



Plakat für meine Vortragsreisen. Links im weißen Feld (unterm roten Pfeil) können die Kunden individuell ihre Daten eingeben wie Stadt und Datum. In mehreren Größen und Materialien erhältlich. Bitte Liste anfordern. Pergament ist am teuersten, sieht aber auch am besten aus.

Ab 29,-- Euro.




Taschenbuch. Hartcover. 392 Seiten. Für alle, die endlich pöbelnde Frettchen und fluchende Kleidermotten verstehen wollen. Neben der umfangreichen Auflistung der gebräuchlichsten Wörter wird ihre Bedeutung erklärt. Außerdem erhält der Leser Empfehlungen, wann es angebracht ist, nur gütig mit den Augen zu rollen, oder wann man die entgleisten Dreckspansen eine Woche lang ohne Handy in den Keller sperren sollte.

99,-- Euro.



Na, schon was Nettes gefunden?

Ich freue mich auf eure Bestellungen. Der Versand und die Verpackung kosten übrigens 49,-- Euro, egal wie viel drin ist. Barzahlung ist mir am liebsten, weil ich sonst nicht weiß, ob ihr ehrlich seid. Für den reibungslosen Ablauf steht meine Mitarbeiterin Frau Mia Gelbnacken zur Verfügung. Sie bedient das Telefon, beantwortet Fragen, packt ein und hält auch mal ein Schwätzchen, falls einer von euch so was braucht. Selbstverständlich wird mein Sortiment laufend erweitert. Ich denke gerade über Kugelschreiber und Kaffeetassen nach.

Mit freundlichen Grüßen
Max von Gelbnacken
(Inhaber)

© Max-Papageiengeschichten

Montag, 1. August 2011

Rätsel 32

Nachdem das vorige Rätsel mit zielsicherer Leichtigkeit gelöst wurde (meine Smilla ... seufz), mache ich nun weiter mit was Blauem. Blau kommt in meinen Rätseln nicht so oft vor.


Tipp gefällig, oder geht's auch ohne? Na gut: Es ist nicht schwarz, nicht gelb, nicht grün und man findet es selten in öffentlichen Freibädern.

Rätsel 31

Was ist jetzt das hier?



Klar gibt's auch wieder einen Tipp. Auf meine Hilfe könnt ihr immer zählen: Hat nichts zu tun mit Kunst und ist kein Lockenwickler.